meggele hat geschrieben:
Dargestellt sind über der Distanz in km die Durchschnittsgeschwindigkeit und mein jeweiliger Puls über bzw. unter meiner IANS.
http://www.emu5.de/user/chick/KraichgauRad1.jpg110km fast konstant ueber der Schwelle? Nicht schlecht, aber auch nicht so effektiv

Wie sah's denn danach noch beim Laufen aus?[/quote]Sorry, aber dann stimmt Dein Schwellenwert nicht.
Latattest:
Ich war mal stolzer Besitzer eines Accusport-Laktatmeßgeräts, habe mir ein wenig Wissen zusammengelesen und habe mir daraus einen Test für Rad und Lauf gebaut.
1. Belastung 7', Pause mit Blutabnahme 1'
2. Beim Lauf habe ich mir die Leistungen angeguckt und anhand der üblichen Formeln die Leistungsstufen festgelegt.
3. Im Diagrann habe ich Laktat / Geschwindigkeit und Puls / Geschwindigkeit aufgetragen. Beim Rad - auf der Rolle getestet - fiel die Leistunskomponenete sprich Geschwindigkeit raus, hier gab es nur ein Diagramm Laktat/Puls.
4. Ich habe bis zu 7 Belastungsstufen gehabt. Mindestens aber 5. Dabei bin ich nach dem Motto "Möglichst viele Werte und möglichte kleine Steigerungen" vorgegangen. Dadurch brauchte sich der Proband nie ausbelasten, d.h. die letzte Stufe war komplett zu schaffen. Außerdem durfte eine Messung schiefgehen. Bei nur 4 Stufen = Messungen darf nix schiefgehen, auch die Diagnostikprofis kriegen aus 3 Werten keine Kurve.
5. Werte ins Diagramm eintragen ist trivial. Da, wo der Laktatwert anfängt, stark anzusteigen, habe ich die anaerobe Schwelle festgelegt. Beim Laufen hatte ich die Gegen- bzw- Plausibilitätskontrolle mit den Wettkampfergebnissen. Dabei Waren die Schellenwerte zwischen 3 und 5 mmol/l zu finden, sprich die übliche Literaturwerte sind oft unbrauchbar.
6. Anhand des Schwellenwertes aheb ich die Trainingsbereiche bestimmt.
7. Langdistanz-Rad-Plus war dann da, wo GA2 anfängt.
Mit der Methode bin nicht nur ich ganz gut gefahren, sondern auch andere.