Juhu - ich war mal wieder laufen. Und das immerhin im 5:20er Schnitt. OK - waren nur 4,4 Km

- allerdings nach einer durchaus gelungenen Radtour
nach der letzten Tour über die Alb hatte ich mir heute eine Runde Richtung Allgäu mit weniger Steigungen vorgenommen um mal wieder etwas flotter fahren zu können.
Schnell ist ja für viele etwas anderes
Als Verpflegung habe ich mir eine für 3h angepasste Mischung vom Qualigel mitgenommen da ich doch noch einmal testen wollte ob die Magenprobleme in Roth evtl. daher gekommen sind.
Also eins vorweg - das Qualigel ist klasse
Los ging es bei ein paar Wolken Richtung Gerlenhofen und schon nach 5 Km hatte ich einen 30er-Schnitt auf dem Tacho

denn ich eigentlich für ca. 2,5h halten wollte. Alle 30 Minuten gab meine Uhr Alarm und es gab einen Schluck aus der Flasche. Diese kurzen Verpflegungsphaen habe ich dann immer zur Erholung genutzt bevor es dann wieder flott weiter Richtung Babenhausen ging. Hier musste ich dann auf dem Radweh nach Kellmünz gegen den Wind etwas kämpfen aber die 30 stand noch immer. Dummerweise ist mir dann auf der Anhöhe bei vor Kellmünz der Schaltzug aus der Halterung gerutscht

und so musste ich kurz anhalten um diesen wieder festzuschrauben. Aber trotzdem konnte ich vorne nicht mehr auf das große Blatt schalten was aber nicht so schlimm war. da ich gerne etwas mit höherer Trittfrequenz fahre.
Allerdings kam bei Altenstadt dann ein größeres Hindernis in Form eines "Superstaus" auf mich zu. Ich hatte auf dem Hinweg schon gesehen dass vor Hittistetten der komplette Verkehr von der Autobahn geleitet wurde aber mir zu der Zeit noch keine große Gedanken darüber gemacht. Aber jetzt auf meinem bevorzugten Hemweg staute sich der Verkehr in der Zwischenzeit kilometerweit und daher bin ich dann in Bellenberg noch einmal auf eine andere Route ausgewichen. Hier war zwar noch ein kleinerer Hügel zu fahren, aber dafür gab es dann gegen später auch gut Rückenwind und ich konnte wieder deutlich schneller fahren.
Die Wolken wurden in der Zwischenzeit immer dunkler und als mir die ersten Autos mit Licht entgegen kamen hatte ich schon die Befürchtung klitschnass zu werden, aber das isr zum Glück nicht passiert. In Illerrieden habe ich dann den neuen Radweg entlang der Siedlung genutzt und konnte so sogar ohne Ampel Richtung Illerbrücke fahren - ich bin ja mal gespannt ob bei der Wassermenge die die Iller führt morgen ein Schwimmen in der Donau möglich ist beim Einstein-Tiathlon.
Durch den kleinen Schlenker wegem dem Stau war ich dann allerdings auch 2:64h anstatt der geplanten 2,5h unterwegs und hatte dann 87,9 Km auf dem Tacho.
Und nach einer kurzen Pause gab es dann noch den erwähnten Koppellauf am Illerkanal entlang.
Viele Grüße
Andy