Thorsten hat geschrieben:
glaurung hat geschrieben:
Mir sind an 3 Stellen Wildschweine über den Weg gelaufen. Die zweite hatte sogar zwei Frischlinge im Schlepptau. Da muss man fast ein wenig aufpassen.
Jedenfalls gibt's jetzt zur Regeneration passend hierzu nen guten Schweinebraten mit Knödel.

Das Obelix-Emu

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Wenn du bei 30 km den Ernst (ist so ein kleiner, dicker, völlig unlustiger) am Rand stehen siehst, solltest du das Tempo anziehen. Der kann kurz einen 4:15er-Schnitt laufen, bis er dir auf den Rücken gesprungen ist. Danach hält er sich nur noch an dir fest. Die ersten 30 km läuft sein Stiefbruder Spaß neben dir her und macht Witzchen.
Ich habe im Winter meine 30er ja auch so mit 4:45 min/km gemacht. Das ging beim 50er Ende Januar auch 30 km lang ganz locker. Danach wurde es von Runde zu Runde immer zäher (und langsamer). 4:15 er wäre schon mal gar nicht gegangen.
Ich weiß, was Du damit sagen willst.
Aktuell ist meine Einschätzung folgende: Ich bin grad wieder an einem Punkt direkt vor einem, oder sagen wir am Anfang von einem deutlichen Leistungssprung. Ganz typisch, wenn ich erst mal nicht radle und dann die Laufeinheiten hochziehe. Da geht in den nächsten 3 Wochen noch einiges. Das Problem für den Marathon in München ist halt, dass da dann trotzdem nur noch 2 lange Läufe reinpassen, die mich für die letzten 10km mit dem Fettsack auf dem Rücken

wappnen.
Fakt also: Wenn ich meine Leistung mit Ende 2012 vergleiche, dann wäre ich dieses Jahr mit Sicherheit besser als beim Bodenseemarathon damals.
Ich bin damals nie nen 30er unter 04:55 oder so gelaufen. Und heute war ich nicht nennenswert platt nach dem Lauf. Ein Gel hätte mich sicher noch sehr gut weiter gebracht. Zudem würde ich den Marathon mit den NewBalance Schuhen laufen, in denen ich merklich schneller bin. Und 1,5kg mach ich auch noch runter. D.h. es schlummert noch Potenzial. Allerdings ist es dennoch mit 2:59:xx bis München sehr zweifelhaft. Wahrscheinlich würde es dann so laufen, dass ich irgendwas unter 03:05 hinkriege. Und für ne 03:05 brauch ich mich nicht über 42km quälen.
Das Ergebnis wäre umgangssprachlich vergleichbar mit "Kurz vorm Abort in'd Hos'n gschiss'n"

Versteht Ihr, was ich meine??
D.h. ich glaub, ich sollte in München den halben laufen und irgendwas um die 01:26 - 01:27 anpeilen. Darauf könnte ich noch sehr gut 3 Wochen spezifisch trainieren.
PS:
Das Falco ist jetzt ja grad vorübergehend in Urlaub geschickt und dessen 11x Teile hängen nun an Horch RS5 dran inklusive des Stages Powermeters.
Irgendwann über den Winter wird dann der andere Hobel wieder komplett aufgebaut. Die allermeisten DuraAce Trümmer hab ich sehr günstig geschossen. Fehlt nur noch die Rotor Flow Inpower. Aber das hat erst mal Zeit
Ich finde, die Ultegra Kurbel sieht an dem Canyon ziemlich gut aus, eigentlich besser als die FSA Vision TT, die bis vor kurzem dran war. Bei der Aktion hab ich auch gleich noch ein paar hässliche Schriftzüge am Lenkergeröhr abgeschliffen und wieder blankpoliert. Jetzt isses alles schön clean.
Proberahrt ist auch erledigt. Schaltung eingestellt. Funzt alles hervorragend. Es ist immer noch ein super Fahrrad, das sich richtig gut fährt.
Sorry für den unruhigen Hintergrund. Aber ich wollte den Hobel jetzt nicht mehr wegen nem Foto nach unten schleppen.

PS: Ich seh grad meine Schnappssammlung im Hintergrund. Da war ich schon lang nicht mehr dran....
