emu5.de

Bekommen wir dann auch nen pers. Koch an den Tisch? Wer kann sich da kümmern? ANNJJJJJAAAAAAAAAA

Bescheid, Tanja, ich und Hund suchen noch ne Pension o.ä.
Hast Du ne Idee?

hätte ich auch selber sehen können. Ist wohl nur eine Wohnung und die habt dann ja wohl ihr.
Ich such mal nen wenig weiter

Arne, ich glaub, Du hast da in unseren ursprünglichen Postings völlig was missverstanden. 1.) habe ich überhaupt nichts gegen "triathlon-szene" an sich - also über Dich oder sonstige Redakteure - gesagt, sondern über die Leute, die sich dort tummeln. (Wie ich an anderer Stelle schrieb, treffe ich die gleichen Charaktere im Verein und im Studio.) 2.) "Häme und Spott" schütte ich nicht über jene aus, die sich mit dem Feinheiten von Triathlon befassen (das mache ich nämlich selbst den halben Tag), sondern über die, die aus meiner Sicht nicht verstanden haben, dass man (blöd gesprochen) erstmal ein Fahrrad haben sollte, bevor man über Reifenflicken im WK philosophiert. 3.) Ich denke nicht, dass hier einer behauptet, im Besitz der reinen Lehre zu sein. Aber ich sehe bei den TS-Mitgliedern (ok, in Zukunft werde ich weiter "bei TS" schreiben ) das gleiche, was ich wie gesagt auch im Verein und im Studio sehe: eine völlig übertriebene (ja, meine Wertung) Hysterie um alles, was Triathlon angeht. Eine Materialschlacht, in der sich Leute für ein paar Laufräder verschulden. Ein gegenseitiges wahninnigmachen, das z. B. darin mündet, dass die Leute meinen, dass die Welt untergeht, wenn sie ein halbes Jahr vor einer VD mal krank sind. Denn genau bei alldem möchte ich fragen: wer hat denn hier seine Lockerheit verloren?


Ach komm, das weißt Du doch genau Es hat einfach jeder die Ankündigung so verstanden, dass jeder, der sich tatsächlich zum schwimmen, radfahren und laufen aufmacht, ein ineffizienter Blödi sei, der von nem CFler mit 20min Tagespensum auf der LD vier Stunden eingeschenkt bekommt. Gut, es hat sich dann relativ schnell rausgestellt, dass das nicht wirklich so gemeint war (und warum es dann weitere gefühlte 300 Seiten Debatte gab, hab ich auch nicht verstanden). Dennoch ist es natürlich methodisch irgendwo zwischen schwierig bis unmöglich, aus den Erkenntnissen der CFler irgendetwas ableiten zu wollen. Also sollen sie sich über ihre Ergebnisse freuen, so lange sie nicht vergessen, was sie zuvor eben alles schon trainiert haben.

Das ist doch gerade der Punkt! Niemand, wirklich niemand hat Dir die Schuld für irgendwas gegeben. Klar finde ich es persönlich weniger hilfreich, Leuten mit potentiell zwei Wochenschwimmkilometern andere Empfehlungen außer "geh mal mehr schwimmen" geben - aber das ist doch echt völlig irrelevant. Und wenn ich der Meinung bin, dass bei TS ein paar Hanseln rumrennen, die m. E. nicht so viel verstanden haben, dann ist das alles, aber doch keine Schuldzuweisung an Dich.

Bitte richtig zitieren, die beiden letzten Statements sind nicht von mir.

Gruß,
Arne

Sagt mal... gehts noch? Kann man Euch eigentlich einmal allein lassen, ohne daß ihr heimlich anfangt mit Sand zu werfen???

Vollmond war doch erst.

Und was ich noch sagen wollte:

Was die Kochshows mit ihren Miniportionen und Chi-Chi mit Übergewicht zu tun haben solle kapier ich echt nicht. Mit dem Zeug kriegt man doch keinen Triathleten satt.

Anja

Wenn ein CFler plötzlich irgendwelche Bestzeiten aufstellt, dann liegt es IMHO noch am CF, sondern an der radikalen Umstellung des Trainings, so dass einfach neue Reize gesetzt werden.

So wie ein alter Bekannter von mir, der 4 oder 5 Marathons in 3:01 - 3:03 lief. Irgendwann war er so gefrustet, dass er vor lauter Wut nur noch kurze Trainingsläufe in hohem Tempo lief. Der nächste Marathon lief er in 2:47. Dann macht er wieder nur lange Sachen und lief 2:40. Irgendwann muß man aber die KM gemacht haben.

meggele, wenn ich Dich an Dein ursprüngliches Statement erinnern darf:



Abgesehen davon, dass Dehnen für jeden Schwimmer eine Selbstverständlichkeit und Deine Argumentation daher sachlich falsch ist, ist sie so formuliert, dass ich sie als Affront gegen mich und mein Team verstehen muss. Andere hier haben Dir beigepflichtet (Drullse: "Mumpiz").

Als arrogant empfinde ich Deine Wertung gegenüber Sportlern, die sich gerne mit Trainingstheorie und Materialfragen beschäftigen. Ein kurzes Beispiel:

Ich bin ein ziemlich mittelmäßiger Klavierspieler, aber ich beschäftige mich leidenschaftlich gerne mit klassischer Musik als Hörer. Ich lese alle Konzertkritiken die ich kriegen kann, habe die Biografien zahlloser Pianisten gelesen und verbringe ganze Abende mit dem vergleichendem Hören von Beethovens Klaviersonaten von verschiedenen Pianisten. 5x die gleiche Sonate von 5 verschiedenen Künstlern ist für mich ein toller Abend. Selber spielen könnte ich keine einzige davon – hier bin ich Theoretiker. Niemand in Musikforen oder im direkten Gespräch würde mir in einer Diskussion um die historisch korrekten Tempi der Mondscheinsonate vorwerfen, ich könne kaum mehr als Hänschenklein selber spielen und mein Interesse sei lächerlich. Es wird vielmehr akzeptiert, dass ich mich der Musik aus meiner eigenen Richtung nähere.

Das gleiche Recht sollte man meiner Meinung nach Triathleten einräumen, die sich auf ihre Weise mit unserem Sport beschäftigen – auch wenn gelegentlich die Theorie überwiegt. Wenn jemand wenig Schwimmen trainiert, sich aber für die Schwimmtechnik interessiert – so what? Lass ihn doch! Muss man ihn deswegen als "Hanseln" beschimpfen?

Dass Du die "richtige" Balance zwischen theoretischem Wissen und Trainingsfleiß anders wählst, ist allein Deine Privatangelegenheit und gilt nur für Dich. Ich finde, dass solltest Du und andere hier bedenken, bevor man sich abfällig über andere Sportler äußert.

Grüße,
Arne

Nun, ich weiß natürlich, dass Schwimmer dehnen, aber dadurch habe ich noch lange nicht unrecht. Denn erstens heißt es nicht, dass wenn jemand etwas tut, der 1:10min/100m GA1 schwimmt, ein anderer mit 2:40min/100m GA1 das gleiche Problem in der gleichen Relevanz hat und zweitens ist es ganz sicherlich sachlich falsch, dass dehnen die Lösung aller Beweglichkeitsprobleme ist. Glücklicherweise hab ich mich als Beispiel, der in den Gelenken hypermobil ist, aber aufgrund der muskulären Ausprägung teilweise als weit weniger "gelenkig" erscheint. Und da, wie jeder weiß, dehnen keinerlei messbaren Einfluss auf die Muskulatur, sondern nur welchen auf die Gelenke hat, sollte man sich eben zweimal überlegen, ob man wirklich seine hypermobilen Gelenke noch weiter dehnen will.


Aber eigentlich wollte ich das gar nicht diskutieren, weil's ja gar nicht der wirkliche Punkt ist. Aber immerhin hab ich jetzt verstanden, was Dich überhaupt so aufregt. Denn wenn ich von dem Heer von Möchtegernexperten schreibe, dann meinte ich die TS-*Nutzer*, nicht die Autoren der Sendungen. Ich seh nun auch, wie die zwei Sätze hintereinander suggerieren können, dass alle Sendungsautoren keinen Schimmer hätten. Von daher nochmal: mir geht es überhaupt nicht darum, ob mir eine Sendung, ein Thema oder ein Artikel nicht gefällt. Mir geht es darum, dass allg. eine Hysterie im Triathlon abgeht (die durch einige TS-User nur repräsentiert wird, aber die diese natürlich nicht ausmachen), die am Kern der Sportart (Sport treiben, Spaß haben) in meinen Augen vorbeigeht. Und sicherlich kann man Material, Training usw. diskutieren - mach ich doch auch alles! Aber wenn ich sehe, dass es zu persönlichen, finanziellen, gesundheitlichen Risiken führt, wenn sich "die Leute" gegenseitig anstacheln, dann gefällt mir das überhaupt nicht mehr und dann muss ich sagen: ey Leute, macht doch mal locker. Das ist doch das gleiche wie bei den TLs: sicherlich kann man nach Malle fahren, wenn man ne VD bestreiten will. Sagt ja auch keiner was dagegen. Aber es ist überhaupt nicht notwendig. Man muss vor ner VD überhaupt nicht radgefahren sein! Ausprobieren, machen, Spaß haben und dann weitersehen!


Gut, einerseits war mein Begriff in anderem Zusammenhang gewählt (die Leute, die 40 Wochen vor ner VD Panik kriegen), aber ich versteh schon, was Du meinst. Ich hab da eigentlich auch nur zwei Punkte: erstens würdest Du als Klavier*hörer* nämlich nie in einem Klavier*spieler*forum erzählen, wie man es wirklich besser macht. Und zweitens regt mich einfach nur auf, wie sich die Leute gegenseitig irre machen. Vielleicht bin ich diesbezüglich etwas zu sensibel, weil ich hier eben zu viele Leute sehe, die zu viel kaputtmachen, weil sie die anderen übertrumpfen wollen, aber Spaß am Sport ist mir einfach zu wichtig, als dass ich das immer ignorieren könnte.


Klar kann ich diplomatischer formulieren, was ich alles suboptimal finde. Aber hat das wirklich ein größeres Gewicht in der "öffentlichen Wahrnehmung" als "Wie spritze ich mir Vitamin C am besten?" (ja, der Originaltitel war anders) oder "Hilfe! Nur noch 40 Wochen bis zur VD und ich hab ne Erkältung!" (keine Ahnung, ob es das so jemals gegeben hat)?

meggele, Danke für die Klarstellung!

Viele Grüße,
Arne

Wenn ich nach dem Schwimmen noch aufrecht stehen kann...
Bin ja schließlich kein Eisenmann !

Aber nur wenn Du dann auch winkst !

Das könnte schwierig werden, bei meinem Tempo ist der Fahrtwind so hoch, da bekomme ich kaum die Hand vom Lenker...

Leider bin ich kein mittelmäßiger Klavierspieler sondern ein lausiger, daher jetzt meine Fragen an die Experten:

Bringt Crossfit eine merkliche Verbesserung der Geläufigkeit?
Können Dehnübungen in der Schulter den Untersatz verbessern?
Hat jemand Erfahrungen mit Trainingslagern mit dem Schwerpunkt Brainfit auf Mallorca, gerne auch Zypern?
Wo bekomme ich schwarze Tasten aus Carbon in Aeroausführung?

und warum treibt ihr euch immer noch in irgendwelchen kai`schen kistenforen rum, wenn ihr doch dieses prachtsstück habt?
kann ich echt nicht verstehen

Ich überleg seit gestern abend, ob jetzt wirklich allein das Senden von Kochsendungen die Übergewichtigkeit der Bevölkerung verstärkt, oder ob man die Sendungen auch anschauen muß.

btw: gestern hat VOX die falsche Folge "Unter Volldampf" gesendet.

Anja