und wie soll dir der doktor bei der LD sagen welchen Puls du auf ner LD halten sollst?
na da bin ich ma gespannt, chips und erdnüsse stehn bereit
wegen übertragbarkeit von renndaten aufs training.
klugschnacker schreibt dass sowohl puls, als auch leistung höher sind wie im training....das is normal, kommt eben sehr wohl durch den stress, die anspannung und den erhöhten adrenalinspiegel...das is der grund wieso so zieml. jeder im wettkampf seine ganzen bestzeiten aufstellt, und nicht im training.(aber uach der pusl allein is stark erhöht, weniger die spitzewerte, aber die ganzen werte bis hin zu aeroben schwelle, welche den gesamtschnitt dann doch um einige schläge nach oben ziehn)
würe man im training genauso "hart" fahrn/laufen/schwimmen wie im wettkampf...wozu dann vorbereitungswettkämpfe?
die daten sind einfach nicht übertragbar...das fängt damit an dass viele sich vor den wettkämpfen schonen oder tapern, im training macht das niemand, geht weiter damit dass sie in der nacht vor dem wettkampf oftmals sehr früh ins bett gehn, sehr früh ganz anders frühstücken wie "normal", sich im rennen ganz anders ernähren als im training usw. usf.
will mir doch keiner ernsthaft erzählen dass er im training die gleiche leistung bringt(auch nicht bei ner ld) wie im wettkampf, wenn doch tut er mir wirklich leid, weil er im wettkampf nicht in der lage ist sein potential aus zu schöpfen.
es wird dir jeder trainer auf erden bestätigen dass mit den ganzen zahlen die man im training ermitteln kann, keine brauchbare vorhersage über wettkampfleistung machen kann, sehrwohl aber durch das heranziehen von daten aus vergleichbaren wettkämpfen.
praktisches beispiel...drei tage vor frammersbach 2004 hab ich ne ld machen lassen, schwelle bei ians bei 172, durchschnittspuls bei bereinigter rennzeit von 2:55(kette is mir am letzten anstieg gerissen

) 169
nach all den berechnungsmodellen dies gibt auf gottes weiter erde, dürfte sowas gar nicht möglich sein, weil "man 3std. lang nicht läppische 1,7% unter seiner schwelle bleiben kann"
kann man aber doch, wenn man bedenkt dass das n wettkampf war
2 monate später selbes spiel in wombach.
man kanns drehen und wenden, kein arzt auf erden kann dir sagen bei welchem puls du wie lange n wettkampf bestreiten kannst, nur anhand von daten die im labor gemessen wurden
mom. ich gugg grad ma nach frammersbach 2005.
fahrzeit 2:40, durchschnittspuld 168, die schwelle davor war aber die gleiche wie ein jahr vorher...wie kommts nun dass ich schneller unterwegs war, also das rennen kürzer dauerte, aber der puls n schlag niedriger...jaja ich weiss statistik bla bla...nene, nix da, 1 oder 2 grad mehr im rennen, vielleicht n bischen mehr oder n bischen weniger getrunken machen den schlag differenz aus, nicht die statistik.
vom 24h rennen hab ich leider die pulswerte nicht, wär auch ma interessant zu sehn, dass trotz gleichbleibendem tempos(letrzte rundenzeit war praktisch identisch zur ersten) der puls in der nacht deutl. niedriger war als tagsüber, und dass er zum start insgesamt am höchsten war