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WUS

Hmm... ich geh jetzt mal davon aus, dass du brennender Fan von Schwiegertocher gesucht bist und nach Fassung ringst, weil Vera endlich mal wahre Worte spricht!



Oder willst du mir damit sagen, dass du keine Ahnung hast wo von ich rede?!... Nein, das kann ich mir nicht vorstellen....

Sagen wir mal so: Maja ist letzten Samstag nach England geflogen, seitdem war der Fernseher exakt 0 Minuten an. Und wenn sie da ist, läuft er zwar deutlich mehr aber ohne meine Anwesenheit. Ich bin davon ausgegangen, dass das irgendwas mit TV zu tun hat, somit kann ich mit gutem Gewissen sagen: ich habe in der Tat keine Ahnung, wovon Du redest.

Dann versuche ich es dir mal zu beschreiben...

Das ganze kannst du dir Vorstellen, wie die Ernährungsdiskusion drüben bei TS damals gegen Ende, nur viel schlimmer/peinlicher und ohne Lesen

Du meinst also, ich sollte am Sonntag die Kiste tatsächlich mal anmachen...?

Ja, wäre ne Maßnahme.

Aber mach vorher irgendeine kranke Trainingseinheit, so dass du weder freiwillg aufstehen willst um weg zu laufen oder dich zur Fernbedienung bewegen möchtest. Sonst wirst du nicht länger als 5 Min. durchhalten können.

Das ist der Plan für's WE: Sonntag Abend nicht mehr krauchen können.

Und, hast es durchgehalten??

Den Fernseher auszulassen?

Ja.

Training hat nicht stattgefunden, daher habe ich mich dann auch nicht an die Glotze getraut.

Ich habe s gerade rechtzeitig nach Hause geschafft. Und dank des Alkoholpegels konnte ich mir das Grauen auch in Gänze anschauen!

Sportliche Ausbeute der letzten Woche:

Laufen 32 Min!

Damit gewinn ich wohl keinen Blumentopf. Egal!

Gestern habe ich bei bestem Herbstwetter dafür noch knappe 300 km mit dem Mopped gemacht Schön war`s!!!

Ob diese Woche wieder etwas mehr geht wage ich irgendwie zu bezweifeln und das bringt mich eigentlich auch direkt zu einer FRage / Festellung, die mir gestern beim Moppedfahren in den Sinn kam, bzw aufgefallen ist.

Läuft es bei mir gut im Job = sportlich sehr gut!

Nervt mich der Job, unzufrieden etc. = kaum Sport, faul!

In der Vorbereitung zum Ostseeman kam ich sehr gut mit meiner BA voran und war in Gänze sehr zufrieden. Auch im Sport lief es blendend.

Nun bin ich derzeit eher unzufrieden mit mir selbst, bzw. erwarte einfach mehr von mir (beruflich gesehen) und es läuft auch sportlich nur schleppend. Mir fehlt es an Motivation und Disziplin.

Dass diese Zusammenhänge in gewisser Weise logisch sind, ist mir klar. Mir stellt sich hier die Frage nach der Ursache! Verursacht die breufliche Unzufriedenheit das Faulsein? Oder ist es die mangelnde sportliche Disziplin, die mich auch beruflich beeinträchtigt??

Wie ist das bei Euch? Hattet Ihr solche Phasen? Wie kommt ihr da weiter???

Ich habe noch jede Menge Blumentöpfe im Garten rumstehen. Soll ich dir einen davon schenken ?

Sport ist für mich Nebensache und ob es nun läuft oder nicht, wirkt sich nicht auf meine berufliche Arbeit aus. Es kommt insgesamt immer NACH den größeren Posten im Leben, zu denen auch der Job gehört. Wenn es im Job nicht läuft oder zu stressig ist, wirkt sich das umgekehrt eher auch auf den Sport aus.

hi,
das hängt bei mir auch ganz fest zusammen...
Ziele haben und Zwischenschritte festlegen und MACHEN waren bei mir in beiden Gebieten immer Lösungen...
Nur so wischi-waschi rumtrainieren mit dem wagen Ziel "fit bleiben" funktioniert nicht gut ( bei mir )

Also schließe ich daraus, dass eher die berufliche Lage dafür sorgt, dass auch sportlich nicht sooo viel geht.

Demnach sollte ich also im Job ansetzen und Änderungen vornehmen...

Dazu sollte ich mir dann wohl mal klar machen, warum ich unzufrieden bin.... alles nicht so einfach.

Aber irgendwie muss da eine Lösung herbei. So geht es nicht weiter und ganz aufgeben wollte ich eigentlich nicht.

Mein größtest Problem derzeit ist eine Kombination zwischen langer Weile und Überforderung (zumindest im ersten Augenblick) bei anstehenden Aufgaben. Beides hat eine in meinen Augen schlechte, zumindest nicht gute Leistung meinerseits zur Folge. Da ärger ich mich dann irgendwie über mich selber, als aber auch über meinen Chef, der mir die Aufgabe gegeben hat und dann alles so lange ändert, bis er das selber 3x schneller gemacht hätte.

Irgendwie ist das alles mist...

Oh mein Gott....

Gersten habe ich mich doch tatsächlich nach der Arbeit auf meine 5 km Runde begeben um ein kleines Läufchen zu wagen. Nach ca. 2 km bin ich am örtlichen Schulzentrum wo u.a. eine Laufbahn und ein Spielplatz sind. Dort legte ich dann eine kleine "Pause" ein.

"Fit ohne Geräte" Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht von Marc Lauren, ein Buch welches ich zwischen meinen EBooks edeckt habe und doch mal die ein oder andere Übung ausprobieren wollte. Meine vier Übungen für die erste kleine Einheit hatte ich mir zuvor daheim ordentlich angeschaut, so dass es nun losgehen konnte.

1. Liegestüzen

Nicht besonderes, aber der Willy doch nicht ganz sooo kräftig ist, gab es zum Anfang die Warmduschvariante, nämlich an eine Geländer (ca. hüfthoch). 7:30 Min. sollte ich da nun Liegenstüzen machen. Erst eine, dann zwei, drei.... und wenn die letzte gerade noch geht wieder retour 4,3,2,1, ... Ok, 7:30 Min können wiklich sehr lang sein. Die Erholung war in etwa immer so lang, wie auch die jeweilige Stufe.

2. Tür ziehen

Am Türgriff festhalten und hoch aus der Hocke hochziehen (an der Stirnseite der Tür). Für Nichtkenner dieser Übung könnte man meinen, der Athlet vergeht sich gerade an der Tür, aber gut . Ebenfalls wieder 7:30 Min mit den oben beschriebenen Stufenintervallen.

3. Dips

Ach wohlbekannt. Aber auch hier musste der dicke Willy die einfachere Variante nehmen. Also blieben die Füße am Boden und ich drückte mich immer wieder auf die Bank. 7:30 Min wurden auch von Übung zu Übung deutlich länger

4. Bakdrück verkehrtrum

Zu guter Letzt legte ich mich und das Klettergerüst, stellte die Beine mit ca. 90° Kniebeugung auf den Boden und zog mich an der Querstange hoch (eben wie beim Bankdrück, nur andersrum ). Das war wohl mit die schlimmste Übung...

Nach gut 25 Min. Spielplatzbesuch wollte ich also nun die Runde komplettieren und nach Hause laufe. Das ging mal gar nicht. Kein Gefühl in den Beinen, der Oberkörper völlig ausgepowert und irgendwie völlig am Ende. Der absolute Hammer. Ich kämpfte mich dann über die letzten drei Kilometer nach hause. Das Duschen wurde zur echten Herausforderung, weil ich meine Arme kaum noch bewegen konnte.

Heute früh ist es schon etwas besser, aber es ist nicht ganz einfach, die Kaffeetasse vernüftig zum Mund zu führen.

Ich glaube, diese Übungen gefallen mir ganz gut. Heute oder morgen stehen dann vier Übungen für Rumpf und Beine an...