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Genau:
1) Geniale Vorbereitung. 8000km Rad. 50km pro Woche laufen. Regelmäßig Koppeltraining. 3x pro Woche schwimmen. Keine Verletzungsausfälle oder dergleichen. Ansonsten auch wenig Stress aussenrum in der Vorbereitung. Super Tagesform am Raceday. 22°C auf der Radstrecke. Windstill. Pünktlich zum Laufen ziehen Wolken auf und Nieselregen setzt ein. Temperatursturz auf 18°C.
--> 09:29
2) 09:40 - 09:45
3) knapp unter 10h bis vielleicht 10:30
4) schwer zu sagen.

So sehe ich das. Dass Punkt 1) nicht in allen Punkten genau so eintreffen wird, ist leider sehr wahrscheinlich.

Sub 12 bei Punkt 4 auf jeden Fall.
Momentan, bei etwas mehr laufen, auf jeden Fall Sub 11...

Beim Laufen bin ich immerhin schon wieder bei 25-30km pro Woche. Bis zu den gewünschten 50km pro Woche lasse ich mir ungefähr bis Ende des Jahres Zeit. Das eilt erst mal nicht. Kein Risiko.
Und vielleicht laufe ich den 3-Länder Marathon am Bodensee mit - aber völlig ohne Ambitionen, sondern nach Wohlgefühl. Wenn ich mich gut fühle, gebe ich vielleicht doch wieder Gas, wenn nicht, dann schlurf ich durch bis zum Ende. Hauptsache, mal die Distanz gemacht. Kann net schaden.

Sub10 traue ich glaurung auch zu, wenn alles optimal verläuft. Die Anlagen hat er auf jeden Fall! Aber ich glaube nicht, dass man seine Erfahrung aus der MD so 1:1 auf die LD umsetzen kann. LD hat eben seine eigenen Gesetze! Und man muß das viele Training auch erst mal vertragen können, physisch und psychisch!

Und du Keko, wirst sehr wahrscheinlich nicht mehr so motiviert sein, wie du es vielleicht früher mal warst! Du hast wichtigere Lebensinhalte derzeit und mußt entsprechendend Rücksicht nehmen! Das ist halt so und das ist auch gut so! Ich spreche da aus eigener Erfahrung, denn es geht mir nicht anders, wobei ich sagen muß, dass meine Kinder nun schon älter als deine sind und ich noch mehr Freiheiten habe!

Das stimmt. Es ist ein großer Unterschied, ob man seine Freizeit alleinbestimmt auf den Sport ausrichten kann, oder ob es noch wichtigere Dinge gibt. Das fängt mit der Urlaubsplanung an, geht über Trainingszeit, die wegfällt und hört beim Geld auf. Ich kenne alle Seiten, deshalb kenne ich auch die Unterschiede genau.

Trotzdem kann man auch unter solchen Bedienungen viel erreichen und darf die ungünstigen Umstände nicht als Ausrede hernehmen.

Falsch, man darf es als Ausrede nehmen!

Es sei denn, du hast einen Job bei dem du reichlich Kohle verdienst und nicht Vollzeit arbeiten musst. Dann kannst du die Zeit die du weniger arbeitest fürs Training nehmen! Aber das größte Problem ist doch, dass man in dieser Phase des Lebens oft den Kopf nicht frei hat sich derart auf den Sport zu konzentrieren! Klar gibt es Ausnahmen, die es auch trotz dieser Voraussetzungen schaffen ein irres Sportprogramm zu fahren, aber ich behaupte mal, dass da immer etwas anderes und u.U. Wichtiges, auf der Strecke bleibt!

Bleib locker und mach das was dier Spaß macht und setze dir realistische Ziele! Du bist in einem Alter in dem du das darfst - im Gegensatz zu Glaurung!

Bei zwei Kindern (0 und 2 Jahre) habe ich noch meine Bestzeit geschafft. Nun mit drei Kindern und Abteilungsleiterposten schaffe ich kein Training mehr für eine LD. Prioritäten verschieben sich.
Zur Zeit hätte ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich so viel trainieren würde.
Wenn die Kinder was älter sind und ich mich dann noch mal motivieren kann, werde ich meine LD Abschlussvorstellung in Roth geben...

Ich hätte noch gern eine schnelle LD, das fehlt mir noch. Leider habe ich das früher, als ich es wohl hätte machen können, vesäumt. 10:41h ist ja schon ganz gut, aber das muss noch viel schneller werden. Nächstes Jahr im Spätsommer kommt ein neuer Versuch. Eigentlich hätte ich Roth gar nicht mitmachen sollen und erst im September starten sollen. Aber egal...

Falsch, man darf es NICHT als Ausrede nehmen!

Wenn man diese Dinge als Ausrede braucht, ist das Ziel falsch definiert.

Falsch, man darf es NICHT als Ausrede nehmen!

Wenn man diese Dinge als Ausrede braucht, ist das Ziel falsch definiert.

Vielleicht hilft es dem einen oder anderen, deshalb meine persönlichen Erfahrungen. Vieles wußte ich ja längst, aber scheinbar muss man manches mehrfach erfahren

- 4 Monate Vorbereitung sind zu wenig
- wenn man sich im Wettkampf nicht quält, kann man sich auch im Rennen nicht quälen
- ein BMI von 28.x ist zu hoch
- mindestens ein harter Vorbereitungswettkampf sollte schon gemacht werden, besser zwei
- 3-4x 100 Rad und 12km als längster Lauf sind recht knapp bemessen
- ohne Koppeltraining ist ganz schlecht
- die Laufform sollte im März oder April schon da sein
- Wintertraining ist wichtig
- im Winter fast gar nix machen und dann anfangen kontinuierlich zu steigern bis zum Wettkampf, ist gefährlich
- ein Frühlingslangtriathlon (im Juli) wird es für mich nicht mehr geben, kommt einfach zu früh
- ich bin mental immer noch ein cooler Kämpfer und wurschtel mich zur Ziellinie durch
- Pulsmesser im Wettkampf ist Quatsch
- Salztabletten ("Salt Stick" aus dem Internet) sind total gut

Äh .... ich korrigiere

"wenn man sich im Training nicht quält, kann man sich auch im Wettkampf nicht quälen"

Mein Reden...

Unterschreibe ich so mit!