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KW 20 - noch 5 Wochen bis zur Transalp.

Rad: 143 - gesamt 3.635
laufen: 24,2 - gesamt 196,7
schwimmen: 1100 - gesamt 53.400
(gesamt = 27. Februar bis heute)

Das war natürlich vor dem Wettkampf wieder eine ruhige Woche. Die nächste Wettkampfphase startet jetzt am 10. Juni in Bonn, siehe unten. Morgen und Mittwoch mache ich noch ruhig und dann muss ich wohl noch mal etwa 10 Tage Gas geben. Wie das aussieht weiß ich aber noch nicht. Das hängt vielleicht auch noch vom Wetter an den Pfingsttagen ab, an denen ich leider mehr Zeit habe als ich eigentlich wollte. Vielleicht gehe ich auch einfach arbeiten.

Es muss für die Form noch was getan werden. Bin dann heute mal früh aufgestanden, so gegen 7:50 Uhr, gefrühstückt und für ein Kurzprogramm ins Studio gegangen.

Danach habe ich mich dann direkt aufs Rad gesetzt. Bei herrlichem Wetter, ca. 23° (später dann 28-29°) und nur wenig Wind, laut Wetterbericht 10 bis 15 km/h, wollte ich eine Runde mit etwas Druck fahren.
101 Km in 2:55 Std! Da ich mich in den Felder nicht so auskenne, sind Ampeln hier einfach unausweichlich. Trotz mehr als 10 roter Ampeln bin ich noch auf einen Nettoschnitt von 35,5 km/h gekommen. So etwas geht aber hier nur wenn man nicht so viel Wind hat oder fährt bis man schräg guckt .

KW 21 - noch 4 Wochen bis zur Transalp.

Rad: 349 - gesamt 3.984
laufen: 15,6 - gesamt 212,3
schwimmen: 4000 - gesamt 57.400
(gesamt = 27. Februar bis heute)

Außer das schon erwähnte Radtraining gab es in der Trainingswoche nix besonderes.

In der Tour liegt aber eine Beilage der TransAlp. Was da bei den Sponsoren steht, gibt mir stellenweise etwas zu denken.

Z.B. professionelle Massage gegen eine kleine Gebühr. Was ist denn wohl eine kleine Gebühr?

Oder bei High 5. Es gibt wegen des Mülls keine Geltütchen mehr. Stattdessen bekommt jeder zwei kleine Fläschchen (125 ml) und dazu mehrere Gutscheine für 30ml- Gel- Füllungen. An den Verpflegungsstationen gibt es Engerie-Drinks.
Und gegen Gebühr sind verschiedene Getränke-Flats erhältlich.
Eigentlich würde ich ja erwarten, dass ich vor dem Rennen schon meine Flaschen füllen kann und nach dem Rennen auch noch kostenlos etwas zu trinken bekomme.
Da bin ich ja mal gespannt, ob es da viel anders läuft als ich mir vorstelle und ich vielleicht doch ein dickeres Portemonnaie mitnehmen sollte .

Heute mal wieder nach 5 oder 6 Jahren eine RTF. In Bonn habe ich eine gefunden, die ein paar Höhenmeter hat.

Also früh aufstehen, warum starten diese blöden RTFs auch immer so früh, um 8 Uhr wollte ich in Bonn sein. Kurz vor dem Ziel habe ich die Frau in meinem Navi wohl falsch verstanden, bin rechts abgebogen, sollte aber wohl halbrechts in den Tunnel fahren. Das habe ich dann nach dem Drehen gemacht. Da war wohl irgendwie ne Baustelle, ein Fahrstreifen war mit Baken abgesperrt und ein 30- Schild habe ich auch gesehen, leider wohl nicht das erste, da auf dem auch auf die Radarkontrolle hingewiesen wurde. Also sah ich plötzlich ein rotes Licht und hatte wohl ca. 60 drauf. Ich hielt es dann aber auch nicht für erforderlich meine Geschwindigkeit zu verringern und wurde ein paar hundert Meter später das zweite Mal geblitzt, aber wohl etwas langsamer als beim ersten Mal. Wenn ich das richtig informiert bin, ist das Tateinheit und deshalb dürfte man mir nur den höheren Wert vorwerfen. Ich gehe mal von 21-25 zu viel aus, macht i.g.O. 80 € plus Gebühren. Das wird dann wohl mein erster Punkt seit ich Auto fahre.

Ein paar hunter Meter vom Start geparkt, Rad ausgeladen, Startnummer geholt und los. Ne, geht nicht, wo sind denn die Handschuhe? Bei der Startnummernausgabe und am "Schreibtisch" waren sie auch nicht. Dann muss ich sie wohl im Auto vergessen haben. Also wieder zum Auto, wo sie auch nicht waren. Dafür habe ich sie dann in der mittleren Trikottasche gefunden. Ich weiß nicht wer die da verstaut hat .

Danach bin ich dann endlich alleine losgefahren. Ich fand es schon immer schwierig, wenn ich alleine zu ner RTF gefahren bin, eine passende Gruppe zu finden. Hier und da passiert es aber, dass man überholt wird oder überholte sich einklinken. Überholt wurde ich gar nicht, dafür habe ich hunderte überholt , in der Regel mit großen Geschwindikeitsüberschuss. An den Kontrollstellen habe ich nur meine Flaschen aufgefüllt, etwas zu essen geschnappt und bin weiter gefahren. Als ich bei KM 102 an der K ankam, führen gerade drei Leute los. Ich brauchte nur eine Flasche und bin denen hinterher gefahren. Der Abstand verringerte sich nur wenig, also habe ich etwas Gas gegeben und habe sie eingeholt. Leider musste ich wenig später feststellen, dass die bergauf nicht ganz so schnell waren, also war es das schon wieder. 20 KM später kam schon die nächste Kontrolle. Die Flasche wieder ganz aufgefüllt, fuhr eine Gruppe mit etwas jüngeren Leuten los (der RTF- Fahrer ist ja gemein deutlich älter als ich). Also schnell hinterher. Das wurde dann zur Männersache . Nach und nach kamen die Leute aber nicht mehr mit und fielen raus. Ich fuhr übrigens bis auf ein kurzes Stück auch nur hinten. Immer wieder versuchten Überholte mitzufahren, länger als ein oder zwei KM ging das aber nicht gut. Schließlich waren wir noch zu viert. Z.B. ging es bei Seitenwind ganz leicht bergauf, mein HAC zeigt 1% und außerdem 40 km/h über mehere Kilometer. Dann musste ich die anderen drei mal fragen, welche Strecke sie gefahren sind, alle wie ich die ganzen 150, wohl aber in normalem Tempo. Das hat auf jeden Fall richtig Spaß gemacht auf den letzten 30 KM.
Ausgeschrieben waren 158 KM, gemessen haben ich 152 KM, für die ich netto glatt 5 Stunden gebraucht habe, brutto waren es 14 min länger.

Kosten:
- 6 € Startgebühr
- 2,5 für Cola und Kuchen
- ~ 20 € für die Tankstelle
- und ca. 105 € für die Stadt Bonn wegen Schusseligkeit

Und das übliche Bild dazu:

Was würdet ihr machen?

Es ist nur ne Belanglosigkeit und geht mal nicht direkt um Sport.

Ich habe etwas bei ebay bestellt und über Paypal gezahlt. In den Bezahlvorgang habe ich geschrieben, dass die Sache zu einer anderen Lieferadresse geschickt werden soll (alles am Sonntag, 20.5.). Da ich mir nicht sicher war, ob dies beim Verkäufer so ankommt, habe ich das am nächsten Morgen angerufen und mir wurde bestätigt, dass es so klappen würde.

Heute morgen hatte ICH den Umschlag dann im Briefkasten. Sofort habe ich bei Verkäufer angerufen und er bestätigte mir, dass er sich an unser Telefonat erinnerte. Dann fragte er mich, was ich denn jetzt wolle. Ich fragte ihn, ob er mit das Porto nicht erstatten wolle, damit ich den Umschlag an die Adresse, wo er hin gehört, schicken kann. Dies kommt für den Verkäufer nicht infrage und er fragte mich doch tatsächlich noch, ob ich ihn jetzt erpressen will.

Ich könnte natürlich alles widerrufen und zurückschicken, dann bleibe ich aber auf zwei mal Porto sitzten. Außerdem will ich den Artikel auch behalten.
Es bleibt also die Bewertung. Ich frage mich jetzt, ob dieser Umstand eine negative Bewertung rechtferigt?

Negativ vielleicht nicht, aber zumindest neutral mit entsprechendem Kommentar und wenig Sternen bei den einzeln Teilbewertungen.

Wobei seine Pampigkeit eigentlich auch eine negative Bewertung rechtfertigen würde. Vielleicht erzieht sowas ja zum aufmerksamen Umgang mit seinen Kunden. Immerhin entstehen dadurch für dich Mehrkosten und Mehraufwand.

Bin schon länger keine Intervalle mehr gelaufen.

5* 900m mit 300m traben.

3:24 / 3:19 / 3:17 / 3:14 / 3:15

3:24 entspricht 3:46 min/km und 3:14 ungefährt 3:36 min/km. Es waren ja nur fünf Stück und die letzten beiden waren ganz schön anstrengend. Da ich aber erst mal nicht solo laufe, sollte das wohl für den Triathlon reichen. Die 15 km in Bonn würde ich gerne in ~ 4:15 laufen und die 10 eine Woche später gerne noch ein paar Sekunden schneller.

KW 22 - keine 3 Wochen mehr bis zur Transalp. - Sonntag Bonn, nicht MD, aber auch auch nicht KD

Rad: 418 - gesamt 4.404
laufen: 27,7 - gesamt 240
schwimmen: 3000 - gesamt 60.400
(gesamt = 27. Februar bis heute)

Das Wetter geht mir ganz gehörig auf den Zeiger und führt wohl dazu, dass die akutelle Woche noch ruhiger wird als geplant.

Zwischendurch saniere ich meinen Balkon. Darauf lagen auf Sand- bzw. Zementsäcken große Platten, die mittlerweile alle im Bauschutt auf der Kippe liegen. Unter den Platten war 10 cm Luft, entsprechen groß auch die Säckchen. Auch wenn der Balkon nur 7,5 m² hat, habe ich über 1,5 Tonnen die 70 Stufen bis unten geschleppt.

Ich wusste aber nicht, dass der Balkon gar keinen Abfluss hat. Das Wasser bleibt als einfach stehen und muss dann verdunsten. Da ich ganz oben wohne, ist kein Dach über dem Balkon und ich habe von den letzten Tagen schon 3 cm Wasser auf dem Balkon stehen.

KW 23 - am 24. Juni geht es los.

Rad: 157 - gesamt 4.561
laufen: 20,7 - gesamt 260,7
schwimmen: 3300 - gesamt 63.700
(gesamt = 27. Februar bis heute)

Im Moment ist eigentlich alles von Wettkämpfen geprägt, ich trainiere kaum noch. Die Berichte von Bonn und einem kleinen Zeitfahren folgen dann noch.

Etwas verspätet der Bericht aus Bonn

Bonn- Triathlon am Sonntag, 10.06.2012 - Start in der Masters- Liga

Nach drei Jahren endlich wieder mal in Bonn. Die Zeit vergeht wie Flug und schwupp kann ich bei den Masters starten. Das ist ein für mich nicht unbedingt erstrebenswertes Ziel, aber das lässt sich wohl nicht vermeiden .
Kurz bevor es auf die Fähre ging, kam die Sonne heraus. Wenige Meter nach dem Start bemerkte ich, dass meine Schwimmbrille schon wieder nicht dicht war. Ca 10 Mal habe sie unterwegs neu aufziehen müssen. Im Training habe ich nie Probleme mit der Brille. Außerdem scheuerte mein Neo im Nacken. Trotz kreuz und quer schwimmen war ich nach einer halben Stunde wieder an Land.
Der Wechsel hat dann auch wie immer etwas zu lange gedauert. Kurz bevor ich mein Rad in die Hand genommen habe, kam auch schon mein Mannschaftskollege Willi in die Wechselzone, der nach ein paar Radkilometern zu mir aufschloss. Den Großteil der 62 Kilometer durch das Siebengebirge waren wir dann auch mehr oder weniger zusammen. Erst am Ende hat Willi noch einen paar Sekunden herausgefahren. Mein HAC zeigte am Ende 720 Höhenmeter an. Mit dem Schnitt von 34,5 km/h war ich dann aber auch nicht ganz zufrieden. Erschrocken war ich dann über die Anzahl der Räder, die schon wieder auf den Radständern der Masters- Liga hingen. Da konnte ich mein Vorhaben Top 10 innerhalb der Liga vergessen.
Auf dem ersten Laufkilometer ging es dann auch ungewöhnlich langsam. Sonst starte ich ja eher viel zu schnell. Nach zwei Kilometern dachte ich dann, nein, ich muss schon wieder aufs Klo (letztes Jahr in Erlangen). Die Laufstrecke ging über drei Runden mit je 5 Kilometern. Jede Runde führte zweimal an einem DLRG- Boots- Haus vorbei. Beim zweiten Passieren habe ich dort mal nach einem Klo gefragt und anschließend da eine 2 1/2 minütige Pause gemacht.
Danach lief es dann ganz nach Plan und abzüglich der Pause war ich genau im Schnitt vom 4:15. Bei KM 13 habe ich dann mal nach meiner Gesamtzeit geschaut, ob ich dann wenigstens noch unter 3:30 Std bleiben kann. Die Uhr zeigte gerade ein paar Sekunden nach 3:22 Std. Es verblieben also noch weniger als 8 min für 2 KM. Das war eigentlich kaum zu schaffen. Da ich gerade nichts anderes vor hatte, habe ich es einfach mal versucht. Und siehe da, im Ziel blieb die Uhr bei 3:29:51 stehen. Die letzten beiden Kilometer lief ich in 7:45 min, wenigstens ein Lichtblick .
Fazit:
Es läuft nicht so richtig. Auf dem Rad fehlt der letzte Druck und beim Schwimmen hänge ich ja immer etwas hinterher. Bei dem wenigen Laufkilometer geht die Lauferei halbwegs ordentlich.
Innerhalb der Masters- Wertung landete ich auf Platz 22 und in der Gesamtwertung Platz 144

Und dann war da noch das kleine Zeitfahren am 14.06.2012

Darüber gibt es nicht viel zu schreiben. Gesamt 19,5 KM, davon 6,5 KM geradeaus, dann 7 KM durch die Felder mit vielen Kurven und über drei Brücken und dann 6 KM wieder zurück.
Wenn ich den mittleren Teil der Strecke vorher abgefahren wäre, hätte ich im Rennen in einigen Kurven wohl nicht gebremst und dadurch noch ein paar Sekunden gespart. Mein Start war aber erst um 13:15 Uhr und ich hätte da vor dem ersten Start um 10 Uhr machen müssen. Da war ich aber noch zu Hause .

So war ich dann nach 28:55 min wieder im Ziel. Das reichte noch für Platz 29 von 174, die auf der Ergebnisliste stehen.
Da habe ich wieder gemerkt, dass die Intervalle im Training fehlen.

Zwei Fragen zu Norditalien, quasi zwischen Tirol in AT und dem Gardasee.

Kann man das Leitungswasser trinken?

Haben die da ganz normale Steckdosen oder brauche ich eine Adapter? Es wäre ja der Horror wenn ich plötzlich mein iPhone nicht mehr nutzen kann.

Ja

Ganz normal. Kein Adapter

Bitteschön. Gern geschehen.

(Zumindest in den Dolomiten östlich von Bozen im Eggental)

Es ist nicht leicht für zwei so verschiedene Ziele auf Bestform zu trainieren. Kompromisse lassen sich da kaum vermeiden. Immerhin scheinst Du trotzdem noch sehr gut in Form zu sein. Für Erlangen dürften Dir die vielen Radkilometer mehr nützen, zumal Du dann im Juli auch noch schön am Tempo arbeiten kannst. Viel Erfolg.

.... und auch noch mit den Antworten, die mir am liebsten sind

VIELEN DANK

Dann muss ich jetzt nur noch zusehen, dass ich mein Handy irgendwo in den Turnhallen aufgeladen bekomme