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Er will aber mit seiner Frau trainieren und damit ist es vom Tisch.

a) glaub ich nicht richtig, komme dieses jahr anscheinend erst später in die Pötte. Die letzten Jahre waren wir im Feb. immer in der Sonne zum Radeln, dieses Jahr nicht, im letzten April hatte ich ne sensationelle Form (konnte es aber fürs Rennen nicht umsetzen), dieses Jahr sind wir im April mit dem Crosser in Winterklamotten durch die Gegend geradelt und es lief noch nicht so recht. Auch die längeren Läufe waren halt noch nicht, wie sie sein sollten- mussten, dafür ging Koppeln dieses Jahr deutlich besser, hat aber auch nix genutzt.

b) ich weiss es nicht, hab mich ziemlich an die Planung gehalten und auch in der letzten Woche nicht gesoffen, viel geschlafen, die Füsse extrem still gehalten, war nicht kränklich, nix, die Wade hat auch nicht mehr gezickt, von da her denke ich wars ok, aber dann fehtle doch einfach die Spannung. Die Hitzewelle hier hat natürlich Saft gekostet, aber 15 Grad Regen in DE wären auch nicht toll gewesen.

Ob wir zu lange hier waren, ich glaubs auch nicht, wir mögen die Insel einfach total gern, bei Angi hat ja auch alles perfekt funktioniert, nur bei mir halt nicht, hat sich aber im Grunde schon angedeutet vorher.

Angi hat mich vorher an ziemlich jedem Berg versägt, absolut keine Chance, da hinterher zu kommen, von da her hätte ich schneller radeln können, konnte es aber einfach nicht, die Ausrede zählt nicht.
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Sorry, ich kenne es meistens nur, dass die Frauen sich verbessern.
Es ist aber "nur" Sport... eine Freizeitaktivität und kein Beruf, mit den man Geld nachhause bringt.
Ich finde es wirklich gut, dass die Beiden ihren Sport und ihre Freizeit zusammen verbringen wollen.
Bei uns gibt es da öfter mal Streit, weil intensive Trainingseinheiten auch müde Athleten produzieren, die dann den Hintern nicht mehr hochbekommen.

Ich vermute/wette mit. Es ist unheimlich schwer, zwei nicht wirklich gleich starke Athleten im gemeinsamen Training richtig zu belasten. Einer verschenkt da mindestens Potential (was, wenn gewollt, ja auch ok ist).

Möglicherweise wirst Du den Grund nie finden - so wie ich bis heute nicht weiß, warum ich vor zwei Wochen die IM-Runde nicht mal fertig radeln konnte. Es gibt halt solche Tage.

Etwas flapsig: "Mund abwischen und weitermachen!"

Falls Du für's nächste Jahr nochmal angreifen willst, weißte ja, wo Du fragen kannst...

schätzt Du mich so ein, dass ich jetzt den Kopf in den Sand steck und schmollend in die Ecke geh?

Sand wäre gerade genügend da .

Absolut und (Dick) Kopf auch...

Ab morgen ist nach Lanza vor Lanza..

Nein, absolut nicht!

Und für die Entscheidung "so wie immer" oder "diesmal aber richtig" ist ja auch noch einige Zeit.

Ich hab ja schon den Versuch gestartet, mit dem anders und richtig. Aber wenn ich es trotzdem nicht gebacken krieg, dann stellt sich halt die Frage, was ist schlau für die Zukunft.

Ein Trainingskonzept auswählen und konsequent verfolgen. 3-Rad hat's ja schon geschrieben. Da waren zu viele "bin platt und mag nicht"-Tage drin (um das nicht falsch zu verstehen: ich trainiere auch schon eine Weile so, die Resultate zeigen das aber eben auch).

Darüber würde an Deiner Stelle aber frühestens im September nachdenken, was denn nun das Ziel sein soll und das dafür gemacht wird (realistisch betrachtet).

Nur ein Beispiel: Du sagst, Du konntest noch nie wirklich richtig schnell radfahren. Ich sage: glaube ich erst, wenn Du mal einen richtigen Tempoblock gemacht hast auf dem Rad. An dem Punkt musst Du dann entscheiden, ob Du sowas machen willst und WENN, dann aber das auch durchziehen (ja, das tut dann weh).

Ich würde (aber ich gehe dabei natürlich nur von mir aus) darüber jetzt überhaupt nicht nachdenken, anmelden und Lanza 2013 bis zum Herbst komplett vergessen. Das (für mich) größte Problem in so einer Vorbereitung ist die lange Fokussierung auf ein Ziel, wenn ich damit zu früh anfange, fehlt in den entscheidenden Phasen kurz vor dem Rennen die mentale Stärke, um die unbedingt notwendigen Einheiten richtig durchzuziehen.

Das beschreibt eines meines größten Probleme Bis jetzt lief das Training weitgehend gut bis sehr gut(naja bis aufs Sitzen ), aber aktuell ist bei mir mental gerade die Luft raus . Beruf, Familie und anderes mit harten Einheiten und Erwartungsdruck . Muss jetzt erstmal wieder im Kopf frei werden, Lust in Roth mich zu quälen , Lust auf lockeren Sport schon
Vielleicht ging es Kiwi ähnlich, stimmte die innere Motivation wirklich?
Wünschen und unbedingt Wollen ist ein Unterschied.

Ein äußerst weiser Spruch!

Die Enttäuschung wenn es dann doch nicht klappt ist aber beim unbedingten Wollen größer (IMHO).

Das finde ich aber wirklich ungewöhnlich und das habe ich auch noch nie gehört. Selbst sehr gute Radfahrerinnen fliegen doch meistens weg wenn es bergauf geht.

Sehr, sehr Schade! Trotzdem (oder gerade deswegen) ein dickes Danke fürs Bloggen.

Ferndiagnose ist für mich schwierig, ich erspar mir sie deswegen auch. Vielleicht kommst du dahinter, vielleicht auch nicht.

Bist aber alt genug, um zu wissen, dass das Leben auch ohne ein LD-Finish weitergeht.