glaurung hat geschrieben:
Naja, ich meine, mitbekommen zu haben, dass Du für nen echten Läufer immer ein paar Kilos zuviel auf den Rippen hattest. Das ist nicht böse gemeint, im Gegenteil, ich war immer krass erstaunt, wie schnell Du z.B. auch zu der Zeit, in der Du mit bort auf irgendeinen Marathon trainiert hast, trotz "Übergewicht" warst. Drum bin ich auch der Meinung, dass Du läuferisch sehr talentiert bist. Hättest Du ein Läuferidealgewicht, wärst Du zu jeder Zeit spielend unter 3h gewesen. Wie groß bist Du? 180 - 185cm? Hattest Du bei Deinen Marathons schon mal unter oder um die 70kg? Gewicht ist die halbe Miete.
You made my day

!
1,81 m, letztes Jahr die 3:07 mit 90 kg, die Bestzeiten von 2:53 mit jeweils 82 - 83 kg. Da drunter war ich seit über 20 Jahren nicht mehr.
Ein Vereinskollege gleicher Größe aber mit gut 70 kg hatte das letztes Jahr mal vor dem Marathon in den Greif-Rechner eingegeben. Statt der anvisierten 3:00 wäre mit 72 kg eine 2:30 drin gewesen (also statt tatsächlicher 3:07 vielleicht 2:36, da kann der dude sich mal warm anziehen

). Wobei der Verlust von 18 kg reiner Fettmasse natürlich Unsinn ist, aber für eine flapsige Mail über den Vereinsverteiler hat es gereicht.
Warte den Marathon erstmal ab. Das, was Sebi am Sonntag auf dem Rad veranstaltet hat, ist dort auf den letzten 12 km an der Tagesordnung. Bis 30 km kann jeder (halbwegs) schnell rennen.
Aber mein Ziel war bei den gescheiterten Versuchen auch immer die 3:00, nachdem ich die 3:10 erstmals unterboten hatte. Der Weg führte von mehrmals 3:30ern im nächsten Schritt auf 3:13-14, dann oft unter 3:10 bis an die 3:02 ran, bis es 1997 endlich mal klappte mit 2:58:xx.