runningmaus hat geschrieben:
Beziehungen haben ein Auf und Ab, was ja in Ordnung ist.
Wenn eine Liebesbeziehung sich nach und nach in eine nette Wohngemeinschaft wandelt, ..., naja...
manchmal muss man darüber nachdenken, ob es das einem Wert ist, etwas zu verändern.
Ob man nicht mehr verliert, als man gewinnt. Oder ist es vielleicht doch soooo wichtig?

Du bringst es genau auf den Punkt.
Im Urlaub habe ich ja dieses nette Buch gelesen, dass sich genau damit beschäfftigt.
Das Paar lebt eher in einer WG.Der Mann ist nicht mehr so aufregend, wie am Anfang,als man sich verliebt hat.Eigentlich ist man bequem geworden.
Sie stichelt ihn bei jeder Gelegenheit und ist wirklich sehr direkt,auch oft verletzend
Die Frau legt sich einen Liebhaber zu und fand das sehr aufregend.
Während dieser Zeit mußte sie aber immer mehr feststellen, was diese Vertrautheit mit den Partner Wert ist.
Ein Liebesbeziehung über so einen langen Zeitraum Intakt zu halten ist viel Arbeit.
Ich stelle mir halt immer wieder die Fragen:
Warum sind wir gerade zum Partner so unfaire, was wir mit Freunden nie machen würden?
Oder warum schmeißen Leute oft so früh das Handtuch ?
Jagen wir den falschen Dingen oder Erwartungen hinterher?
In meinem Freundeskreis gibt es alle Seiten.
Scheidungen und auch Ehen, die schon über 20 Jahre Bestand haben.
Gerade die schlimmen Scheidungen, wo auch Kinder betroffen sind, haben mich zu nachdenken gebracht.
Man hat den Partner doch geliebt und wollte eine Familie haben.
Warum endet es dann oft so fürchterlich ?
