Zum Thema Aerohelm noch eine kleine Geschichte aus der Münchner U-Bahn letztes Jahr, ca. 8 Wochen nach IM Frankfurt: Ein U-Bahn Gast erzählt dem Nachbarn, dass es dem Mann schon wieder besser geht, nachdem er beim IM Ger zu schwer gestürzt sei (Ich mach´s kurz): Gestürzt, Mit dem Kopf (Mit Aerohelm behelmt) gegen einen Begrenzungspfosten, offene Schädenfraktur

Laut Aussage des U-Bahn Gastes waren die Ärzte, die den Mann operiert haben in FFM, der festen Überzeugung, dass der Mann keinen Helm getragen habe. Nur die Tatasache, dass er in einem Rennen mit Helmpflicht gestartet ist, konnte sie davon überzeugen, dass er doch einen Helm aufhatte, aber eben einen Aerohelm. Ich weiss zwar nicht, welcher Helm das war, aber nachdem ich mir ja vor 2 Jahren auch einen Giro-Helm angeschafft habe und mir dann so diese Leichtgewichte ala Uvex etc anschaue, da bekomme ich schon irgendwie ein schlechtes Gefühl.
Im Kraichgau habe ich genau aus diesem Grund dieses Jahr auf meinen Aerohelm verzichtet. Ich habe schliesslich schonmal die Erfahrung gemacht, wie das ist, im Rennen den ersten Bodenkontakt mit dem Kopf zu suchen (2005 in Roth), damals hat mir der Helm mit Sicherheit das Leben gerettet.
Von daher würde ich gerade beim Helm keine Gewichtsdiskussion vom Zaun brechen wollen, lieber ein paar Gramm mehr auf dem Kopf, aber dafür sicher. Wie war das noch ? Triathlon ist doch nicht alles im Leben
