meggele hat geschrieben:
Sag mal lieber, woher Du Dein Wissen darüber bezogen hast, damit ich verstehen kann, wie Du zu diesen Schlüssen gekommen bist. Dann kann ich irgendwann mal kurz skizzieren, was da geht und was eben nicht (heut nicht mehr, Kaltgetränke im Kühlschrank wollen schon raus

).
meggele hat geschrieben:
Flow hat geschrieben:
Die Vorhersagbarkeit chaotischer Dynamiken ist ohne, in der Praxis nicht vorkommende, exakte Kenntnis der "Ausgangsbedinungen" sehr eingeschränkt.
Ich krieg das kotzen. Wo hast Du das eigentlich alles her?
Ich würde es ja fast als "Allgemeinbildung" bezeichnen ...

Mal kurz zu Google rüber geschaut und das erstbeste angeklickt ... führt uns zu einem weiteren einfachen Standardbeispiel ...
1. Klassisches deterministisches Chaos
Zur Demonstration von Ordnung und Chaos verwenden wir ein vereinfachtes Modell-Billard-Spiel mit nur einer Kugel und den folgenden Annahmen:
Es gibt keine Reibung (auch nicht bei der Reflexion an der Bande), d.h. die Kugel rollt "ewig".
An den Banden gilt exakt das Reflexionsgesetz Einfallswinkel = Ausfallswinkel.
Das Modell-Billard ist streng deterministisch, d.h. die Bahn der Kugel ist für alle Zeiten allein durch die Anfangsbedingungen (das sind hier die Position und die Geschwindigkeit der Kugel bei Beginn der Rechnung) und das Reflexionsgesetz vollständig bestimmt.
Mit den o.g. Vereinfachungen verhält sich das Billard regelmäßig, d.h. ähnliche Anfangsbedingungen führen auch zu ähnlichen Bahnen (siehe Abb. 1).
Beim sog. Sinai-Billard setzt man in die Mitte des Tischs eine kreisrunde Säule, an der die Kugel genau wie an den Banden reflektiert wird. Diese Variante ist nicht mehr regelmäßig, d.h. selbst kleinste Abweichungen in den Anfangsbedingungen führen nach kurzer Zeit zu völlig verschiedenen Bahnen (siehe Abb. 2).
Damit ist die Bahn der Kugel -- obwohl vollkommen deterministisch -- für lange Zeiten nicht mehr vorhersagbar, weil
man die Anfangsbedingungen niemals wirklich exakt kennt.
der Computer bei jeder Reflexion kleine Rundungsfehler macht, die winzigste Änderungen der Bahn bewirken, welche sich im weiteren Verlauf der Rechnung enorm aufschaukeln.
Nach einigen hundert Reflexionen hat die berechnete Bahn mit der tatsächlichen nichts mehr gemeinsam.
In diesem Fall spricht man von deterministischem Chaos. Es ist bemerkenswert, dass dies der Normalfall ist, d.h. realistische physikalische Systeme sind in aller Regel chaotisch.
Also hau rein ...

... vielleicht hilft's ja ...
Achso ja, für mich dann : TOPIC TOILET FLUSH und so weiter ...
