Freitag hatte ich ein echtes Erfolgserlebnis. 1h lockeres Laufen stand an. Das Wetter war ganz ok und ich lief los. Siehe da 57 Min. Später war die Runde bereits beendet. Und es fühlte sich wirklich an wie ein lockerer Lauf....
Samstag waren dann die Beine doch leider etwas angeschlagen. Aber ich rockte trotzdem unserem Berg. Ich muss mal schauen, dass ich Euch die Runde bei GPSies reinstelle, damit ihr mir glaubt, dass es auch wirklich etwas hoch und runter ging. 15,8 km waren es über kleine Waldwege, echte Hügel und eine super Aussicht als Belohnung!
Gestern hab ich dann trotz grauem Nieselwetter der RR rausgeholt und rund 50 km durch die Heide unter die Räder genommen.

Keine Sensation, aber es fühlte sich echt gut an und machte trotz des etwas miesen Wetters Laune.
Heute ging es dann direkt zum Wochenauftakt ins Schwimmbad. Nachdem ich am WE diese Buch zuende hatte:
http://www.amazon.de/Kraulschwimmen-wie ... die+profismusste ich nun endlich die Tipps ausprobieren. Oh, ja! Wie versprochen war es wirklich hart. Die Autorin predigt in dem gesamten Buch den hohen Ellenbogen in der Unterwasserphase und das habe ich nun fokusiert. Echt nicht einfach, aber das Wassergefühl war deutlich besser, auch hatte ich das Gefühl mehr Druck für den Vortrieb nutzen zu können. Am Ende wurden die Arme bzw. der Rücken/Schultern aber echt lahm!
Mein Programm sah folgendermaßen aus:
200m locker Einschwimmen
10x50m TE (dabei 25m einarmig mit Brett 25m Pullbouy retour)
100m Pullbouy
12x100m GA1, Abgang auf 2 Min.
200m locker Ausschwimmen
Ich schwimme sonst eher selten mit dem Brett bzw. Pullbouy, aber ich hielt es diesmal für durchaus hilfreich um sich besser auf den Armzug konzentrieren zu könnne. Schien auch wirklich etwas zu bringen. Bei den 12x100m war es dann hintenraus sicher kein GA1 mehr, aber so ist das eben, wenn man plötzlich die Bewegung deutlich verändert. Ich bin mal gespannt, ob ich damit dann vielleicht doch nocht die ein oder andere Minute in RZ rausschwimmen kann ...