Doppelpost:
Zwischenräume:
 Samstag morgen bei Dunkelheit meinen Lauf gestartet. Anfangs in beleuchteten Regionen laufe ich später bewusst mir unbekannte Wege 

 . Die gibt es tatsächlich noch 

  Ich kenne zwar unzählige Strecken und laufe oft extra auch mal in umgekehrter Richtung, trotzdem gibt es noch so viel zu Entdecken . Nicht markierte Wege, mal steil, mal holprig, aber häufig spannend 

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 So auch diesmal, bergauf im Wald, immer noch recht düster. Plötzlich erschrecke ich 

 . Ein Scheinwerfer rast auf mich zu, biegt aber kurz zuvor ab. Näher gekommen sehe, dass mein Weg an der Kurve einer Schnellstrasse endet, eine Sackgasse 

  . Irgendwie sympolisch, gelegentlich muss man umdrehen und sich neu orientieren 

 . Zurück wird es überraschend schnell hell. Ein neuer, so gewonnener herrlicher Blick ins mit Nebelschwaden durchzogene Tal mit vereinzelnten Lichtern, klasse 

  .
 Selbst weit entfernt kann ich der Versuchung eines Miniabenteuers  nicht widerstehen 

 . Völlig abseits irre ich später durch den Wald. Vor Monaten hatte ich noch Befürchtungen, dass die MS zu schnell zu schlagen könnte , aktuell hoffe ich auf rechtzeitige Warnsignale 

 . 10 Meter oberhalb meiner letzten Ausgangsschleife treffe ich wieder auf gewohntes Terrain 

 , nach 2.45 Stunden bin ich voll zufrieden daheim  
  
  
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