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BeitragVerfasst: 03 Apr 2005 23:30 
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Das Grillmeister-Emu
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Beruhigt zu hören, daß es mir nicht allein so geht. Wie gesagt, meine Riegel werde ich zukünftig immer dabei haben!


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BeitragVerfasst: 03 Apr 2005 23:40 
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100km Emu
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chris76 hat geschrieben:
Heisst es nicht "Hungerrast"?

Nein.

@trifi: finde ich interessant. Ich dachte wirklich, es wäre im Wesentlichen eine Frage des Trainingszustandes.
Dann bin ich auch etwas ratlos, aber wenigstens nicht/kaum betroffen... :D


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BeitragVerfasst: 03 Apr 2005 23:51 
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duathlon Emu
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Ich kann auf von Hungerästen auch ein Liedchen singen...ist bei meistens schon ein ganzer Hungerbaum :lachen ! Ich kann mir ne Ausfahrt...auch ne kleine von bis zu 70km...ohne Essbares nicht vorstellen! Gestern hab ich mir in einem Kaffe ne Brezel und ein Balisto gekauft. Dummerweise hatte ich nix dabei! Ist bei mir komischerweise auch echt notwendig. Ich merke dann sofort das es mir besser geht...schon gleich nach dem ersten Bissen!


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BeitragVerfasst: 04 Apr 2005 11:00 
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Das Crash Emu
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Ich pack mir IMMER (egal wie weit) Knäckebrot in Alufolie ein (jeweils einzeln verpackt), genau wie ich beim Laufen immer n Gel dabei hat- für den Notfall, man weiß ja nie.

Aber bei <70km musste ich bisher eigentlich nur äußerst selten an die Vorräte (ich weiß 70 ist so gesehen recht wenig, dafür haben alle 10km hier auch 100- 200HM)

ABer was Süßes hab ich immer nur als Gel dabei, für Unterzucker (erst einmal gehabt, ohne Gel- hab dann irgendwo Äpfel aus irgndeinem Garten geklaut :censored ); Sonst beschränk ich mich wie gesagt auf Knäcke und Wasser.


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BeitragVerfasst: 04 Apr 2005 11:08 
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Eiermann U3 Emu

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wehaka hat geschrieben:
chris76 hat geschrieben:
Heisst es nicht "Hungerrast"?

Nein.
Bei der "Google-Abstimmung" gewinnt Hungerast gegen Hungerrast mit 936:349 Treffern


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BeitragVerfasst: 04 Apr 2005 11:21 
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Eiermann U6 Emu
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"Sich einen Ast lachen": "Ast" ist ein früher gebräuchlicher Ausdruck für "Buckel"; Redewendung kommt von der Körperhaltung bei heftigem Lachen. (Was man so alles im Kinderfernsehen lernen kann!)
"Hungerast": Ich vermute, das bedeutet so viel wie "auf dem absteigenden Ast sein".


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BeitragVerfasst: 04 Apr 2005 11:28 
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Eiermann U5 Emu
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Eisenmann hat geschrieben:
wehaka hat geschrieben:
chris76 hat geschrieben:
Heisst es nicht "Hungerrast"?

Nein.
Bei der "Google-Abstimmung" gewinnt Hungerast gegen Hungerrast mit 936:349 Treffern


Also nen Hungerast, hatte ich beim Laufen und beim Radfahren schon, kommt eigentlich bei mir nur wenn ich schlecht im Training bin, beim Laufen hatte ich die bei meinen ersten 30er ca. bei km 20, ich hatte aber ein Handy bei und habe mein Frau angerufen, sie soll mal schon einen Topf Haferschleim kochen, :lachen
beim Rad fahren bin ich auch schon mal bei km 80 leer gelaufen, meistens nehme ich was mit und bringe es dann wieder, wenn die Tour im Training über 100km geht, esse ich auch so was. Beim WK nehem ich schon nen Gel, bei ner OD auf dem Rad.


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BeitragVerfasst: 04 Apr 2005 11:32 
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Eiermann U3 Emu

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Matthias hat geschrieben:
OT & Klugscheiß-Modus: :newwer
"Sich einen Ast lachen": "Ast" ist ein früher gebräuchlicher Ausdruck für "Buckel"; Redewendung kommt von der Körperhaltung bei heftigem Lachen. (Was man so alles im Kinderfernsehen lernen kann!)
"Hungerast": Ich vermute, das bedeutet so viel wie "auf dem absteigenden Ast sein".
Schade, http://www.wortherkunft.de weiß auch nicht weiter... :-( Ein verklümmerter Zweig eines Baumes (ohne ausreichend Licht) könnte auch eine Herkunft sein.


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BeitragVerfasst: 04 Apr 2005 13:02 
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Eiermann U7 Emu

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wehaka hat geschrieben:
@trifi: finde ich interessant. Ich dachte wirklich, es wäre im Wesentlichen eine Frage des Trainingszustandes.

Folgender Vergleich hinkt sicher ein wenig, weil andere Intensität und vor allem über längeren Zeitraum : sowohl Ulle als auch Lance hatten jeweils (mindestens) einen Hungerast während der Tour. Wenn die nicht auf ihren Fettstoffwechsel trainiert sind, wer dann ? Die verbrauchen am Tag mehr, als man per normaler Nahrungsaufnahme zuführen kann. Demzufolge nehmen sie im Laufe einer Rundfahrt mehrere Kilo Fett ab, was man am Ende auch deutlich sieht... Während den Etappen sind sie quasi nur am Futtern :D Wenn es im Eifer des Gefechts mal "vergessen" wird, haben auch sie mit Hungerast zu kämpfen...

Medizinisch begründbar und in diesem Zusammenhang oft zitiert : die Fette verbrennen im Feuer der Kohlenhydrate. Sprich : ein paar Kohlenhydrate sind als Katalysator der Fettverbrennung unverzichtbar ! Sobald die Glykogen-Vorräte des Körpers erschöpft sind (je nach vorherigem "Load" und Trainings-Intensität etwa nach 1-2 max. 3 h) *muß* folglich was zugeführt werden. Oft mit dem Trinken, aber Gel oder Riegel dabei zu haben ist auch nicht schlecht.

Wenn man einen Hungerast "im Kopf" überwindet (und nicht vorher vom Rad fällt :D) kann man nach gewisser Zeit mit deutlich verminderter Intensität ohne großartige Magenkrämpfe weiterfahren. Der Körper scheint zu "begreifen", daß es nix gibt ;) Für einen Wettkampf natürlich absolut nicht zu empfehlen...


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BeitragVerfasst: 04 Apr 2005 13:29 
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Das (t)rollige Emu

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trifi70 hat geschrieben:
Wenn man einen Hungerast "im Kopf" überwindet (und nicht vorher vom Rad fällt :D) kann man nach gewisser Zeit mit deutlich verminderter Intensität ohne großartige Magenkrämpfe weiterfahren. Der Körper scheint zu "begreifen", daß es nix gibt ;) Für einen Wettkampf natürlich absolut nicht zu empfehlen...


Jo, das habe ich gestern gemerkt. Kein kiosk, keine Tanke in sicht und ich fast am heulen.
Bin dann halt nach hause "gekrochen". Ich glaube ich hätte 5€ für einen Schokoriegel bezahlt. :D

Ich frage mich was im Körper abgeht wenn man eigentlich nicht mehr kann, aber dann trotzdem weitermacht. Am verhungern kann man nicht sein, hab ja immernoch genug fett auf den Rippen. Ist vielleicht sowas wie der Hammermann bei nen Lauf über 30km. So eine schutz/warn funktion des körpers. Ob das so gesund ist da weiter zu machen? Vielleicht kann man nur so einen Eiermann schaffen...


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BeitragVerfasst: 04 Apr 2005 13:57 
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Eiermann U7 Emu

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chris76 hat geschrieben:
Ob das so gesund ist da weiter zu machen?

Hm, Du denkst also, Triathlon sei "gesund" :???:

:lachen :lachen :lachen

Die Magenschmerzen bedeuten Dir IMHO nicht, daß Du abbrechen sollst, sondern daß Du Dir nen Wildschwein oder so jagen solltest ;) Wenns Dich genauer interessiert, mach Dich mal schlau, was alles passiert, wenn Du für Wochen komplett auf Ernährung verzichtest ! :oops: (trinken is erlaubt, klar) Der Körper stellt sich innerhalb weniger Tage vollkommen auf den Mangel ein. Natürlich sind keine Höchstleistungen mehr möglich, aber Du kannst Monate (!) von Deinen Fettreserven leben ;)

Magen oder Darmprobleme im WK sind gar nicht so selten und suchen sogar auch mal Profis heim... Scheint ein sehr komplexes Thema, in das auch persönliche Empfindlichkeiten wie Nahrungsmittel-Allergien oder -Intoleranzen hineinspielen. Zudem ist die "Klemmung" der Verdauungsorgane auf dem Rad alles andere als optimal.


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BeitragVerfasst: 04 Apr 2005 14:03 
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Hell on High(w)heels-Emu
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trifi70 hat geschrieben:
Wenn man einen Hungerast "im Kopf" überwindet (und nicht vorher vom Rad fällt :D) kann man nach gewisser Zeit mit deutlich verminderter Intensität ohne großartige Magenkrämpfe weiterfahren. Der Körper scheint zu "begreifen", daß es nix gibt ;) Für einen Wettkampf natürlich absolut nicht zu empfehlen...
Definitiv nicht zu empfehlen. Zumindestens bei mir hat das meist zur Folge, dass mein Magen sich anschließend weigert Nahrung jeglicher Art bei sich zu behalten :kuebeln

Kann mehrere Stunden dauern bis er seinen Streik aufgibt.

Gruß Torsten

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BeitragVerfasst: 04 Apr 2005 14:13 
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Emu Steak
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wehaka hat geschrieben:
@trifi: finde ich interessant. Ich dachte wirklich, es wäre im Wesentlichen eine Frage des Trainingszustandes.


bedingt stimmt das sogar - wenn der körper aus der aeroben glykogen- in die fettoxidation getrieben wird, dann bekommt man immer dann einen leistungseinbruch, wenn der wechsel dem körper unbekannt ist.
je nach muskelladezustand - wenn man gleichbleibend aerob trainiert, erreicht man diesen zustand selten vor 2,5h belastungsdauer. man sitzt häufiger so lang auf dem rad als diese zeit laufend im wald zu verbringen, daher ist das phänomen eher aus dem radsport bekannt (oder als der "hammermann" beim marathon).
gleichwohl ist dieser harte übergang trainierbar. deswegen gibt es im spätwinter auch jede menge radprofis, die 200km+ touren ohne futter machen. gestritten wird noch über die frage, ob man wirklich auf essen verzichten soll, oder ob son bissel blutzuckerglukose den anpassungsprozess nicht tangiert.

interessant: http://www.rsc-oeversee.de/handbuch.pdf


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BeitragVerfasst: 04 Apr 2005 14:25 
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Das Rennsemmel-Emu
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outergate hat geschrieben:
gleichwohl ist dieser harte übergang trainierbar. deswegen gibt es im spätwinter auch jede menge radprofis, die 200km+ touren ohne futter machen.


Nicht nur Radprofis... ;)

Ich bin im Spätwinter mit nem Hungerast liegengeblieben und mußte 2 Km vor der Haustür mit zittrigen Händen einen Riegel essen. Die Tatsache, dass ich sofort problemlos weiterfahren konnte zeigt mir, dass es in dem Fall eine reine Kopfsache war, denn innerhalb von wenigen Sekunden ist kein Müsliriegel in den Muskeln angekommen...

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BeitragVerfasst: 04 Apr 2005 14:29 
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Hell on High(w)heels-Emu
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drullse hat geschrieben:
Ich bin im Spätwinter mit nem Hungerast liegengeblieben und mußte 2 Km vor der Haustür mit zittrigen Händen einen Riegel essen. Die Tatsache, dass ich sofort problemlos weiterfahren konnte zeigt mir, dass es in dem Fall eine reine Kopfsache war, denn innerhalb von wenigen Sekunden ist kein Müsliriegel in den Muskeln angekommen...
Nicht auch möglich, dass die warnsignale nicht aus den Muskeln sondern ausm Magen kamen?

Gruß Torsten

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