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ich auch.... echtes Frontquadrantschwimmen, und dann auch noch mit wirklich hohen Ellbogen...

Gerade deshalb hätte er wohl besser vor dem Schwimmen mal zum Rasierer gegriffen

MbMn ist Dein Kopf VIEL zu tief. Der ist ja schon fast komplett unter Wasser ! Badekappenansatz ist halt immer so eine Sache... Gibt ja auch Leute mit einer ziemlich hohen Stirn. Es geht um eine Kombination aus Blickrichtung und Eintauchtiefe des Kopfes. Schau mal genau hin und vergleiche die Bilder! Wenn der Kopf weit genug aus dem Wasser ist, kannst Du auch senkrecht nach unten schauen und bist trotzdem am Strinansatz. Wenn der Kopf aber wie bei Dir viel zu tief ist, dann solltest Du erst mal eher in die grobe Richtung Wasseroberfläche / Eintauchpunkt der Hände schauen, damit Du das Hohlkreuz hinbekommst und sich die Wasserlage etwas bessert. Schwierig zu erklären...
Wenn man schaut ist Dein Körper eher "Kopf-tief/Beine-tief/Po-hoch". Es sollte aber eher "Kopf-hoch/Beine-hoch/Po-tief" sein. Fehlende Körperspannung wäre eine mögliche Erklärung.

Später mehr.

*hihi* früher war ich bei Kopf-hoch/Körper-schräg/Beine-tief.... im Vergleich dazu ist meine Wasserlage jetzt sensationell gut .
Das mit dem Hohlkreuz werde ich ausprobieren, auf jeden Fall ...
beim Rückenkraul mache ich das ja auch , und da kann ich spüren, daß es was bringt

Ich werde da auch neidisch!...

Ich sehe ihn ja sehr häufig beim Training schwimmen, und kenne seine saubere Technik, aber dieser Schnappschuss bringt das sehr gut zur Geltung.

Ich find übrigens noch zwei Dinge bemerkenswert:

- Die lockere Haltung der Hand des nach vorne schwingenden Armes!

- Keine Spritzer hinten beim Beinschlag! OK, das kann man nur würdigen, wenn man ihn im Training mal bei der Beinarbeit gesehen hat: Kein Spritzer, nichts! Nur eine leichte Wölbung der Wasseroberfläche über den Füßen. Und er geht ab, dass man mit den Ohren schlackert!...

Wie schon gesagt, ich finde das Bild genial.


Munter bleiben,

Christian

Moin,



Brav!...


Im Ernst: Bis hierher sind wir ja einer Meinung.



Ist mir auch aufgefallen.

@runningmaus: Kann es sein, dass Du extra sorgfältig und schön für die Kamera geschwommen bist? Schließlich hast Du ja (für den Kameramann) auch den Kopf runter genommen.

Da hat la_gune schon recht, das muss noch schneller werden. Aber mbMn erst, wenn Du die Technik verbessert hast.


Viele Grüße,

Christian

guten Morgen


der Verdacht liegt nahe, gell? War aber nicht so.
Mein Kameramann hat mir erst nach den ersten 7 Unterwasservideos was von "Kopf mehr runter" gesagt, d.h. ich konnte es erst bei den Überwasserfilmchen durchführen.
Wobei ich schon rel. langsam geschwommen bin beim Filmen, weil ich nicht völlig ausser Puste kommen wollte.
Und ich habe acht gegeben, daß ich nicht übergreife, dabei bin ich nämlich schon oft erwischt worden

Heute abend ist ja nochmal Schwimmen, da lese ich mir vorher Eure Anmerkungen nochmal durch

bin munter
Elke

Ich mache es beim maultäschle genau anders herum:

- Erst mache ich alles kaputt.
- Dann wird die Frequenz deutlich erhöht (auch beim langsam schwimmen)
- Und erst zum Schluß werde wir die Technik optimieren.

Mein Gedanke dabei ist: Wozu soll sie jetzt eine Technik optimieren, die bei ca 30-50% höherer Frequenz schon wieder ganz anders sein kann ??? Ich optimiere beim Auto ja auch nicht erst das Fahrwerk und baue dann einen kräftigeren Motor ein mit dem es dann deutlich schneller fährt. Deswegen würde ich erst die "groben" Baustellen in Angriff nehmen um anschließend das Feintuning zu machen.

Ganz generell nervt mich diese "lang & langsam" Zieherei bei den Triathleten sowieso. Die Crema ist auch jemand, der mind 20% schneller ziehen müsste. Nicht jeder hat lange Arme UND Dampf dahinter um wie Phelps, Thrope & Co zu schwimmen. Der Biedermann hat im Vergleich zu denen auch eine merklich höhere Frequenz, weil er nämlich kürzere Arme hat. Wie ich schon immer sagte: Jeder braucht seinen eigenen Stil und der muß zu ihm PASSEN. Gerade beim Schwimmen kann man nicht alle über den gleichen Kamm scheren.

Interessante Idee
Aufm Rad kann ich auch richtig hohe Frequenzen richtig gut

Beim Schwimmen bin ich bisher flotter unterwegs, wenn ich der Gleitphase Zeit gebe.
Wenn ich darüber weghektike, weil ich eben hohe Frequenz mache, brauche ich mehr Energie, und bin dabei bisher langsamer, bei allem was länger ist als 50m.



Beim Schwimmen klappt das bei mir bislang ganz gut ...
naja, eigentlich klappt es bei mir erst seit einem guten Jahr, seit unsere Trainerin nicht mehr zum Training kommt.
(In den gut 2 Jahren bei ihr wurde ich nicht wesentlich schneller, (ich wurde nur lockerer) - und meine Wasserlage war weiterhin schice.)
Es klappt besser seit ich mich getraut habe, richtig oft mit Pullboy oder Neo zu schwimmen und dadurch endlich meine Wasserlage drastisch verbessern konnte.
Inzwischen kann ich auch ohne Pullboy oder Neo meist ganz ordentlich schwimmen.
Es klappt besser seit ich auf unserer Bahn Pläne von Keko und TS anschleppe und mit den Jungs schwimme .

Hey, seit einiger Zeit kann ich einigermaßend mithalten, und bin nicht immer allerlangsamste. Nur noch manchmal.

(Boah, hatte ich einen Frust )

Wahrscheinlich, weil Du Deine Technik auf diesen Stil "optimiert" hast.
Wer sagt aber, dass dieser Stil, den Du bisher schwimmst, der richtige für Dich ist ?

Du hast jetzt soweit optimiert, dass es nicht mehr anstrengend ist und Du vernünftig voran kommst. Willst Du aber merklich(!) schneller werden, musst Du den Stil umstellen. Ansonsten kannst Du mit dem vorhandenen Stil mbMn nur noch minimale Verbesserung erreichen.

Eine Umstellung bedeutet aber, dass die Feinkorrekturen für die Katz waren, weil Du das im neuen Stil (also mit höherer Frequenz) alles noch mal machen musst. Das Wassergefühl wird ein anderes sein, die Wasserlage auch. Und anfänglich wird es erst mal wieder deutlich anstrengender. Der Winter wäre aber der richtige Zeitpunkt das in Angriff zu nehmen.

Ist halt die Frage, wie weit Du gehen willst und was Du erreichen willst...

Beim maultäschle lohnt es sich meiner Meinung nach, weil sie früher schon geschwommen ist (und von daher eine gewisse "Vorbildung" hat) und auch weil ich mit ihr theoretisch fast jeden Tag im Wasser arbeiten kann. D.h. eine Umstellung ist in recht kurzer Zeit schaff- und machbar. Wenn man aber nur 1-2x die Woche schwimmen geht und keinen hat der darauf schauen kann, kann das ein sehr mühsames Unterfangen werden.

Moin,



Willste Streit?!...


Spaß beiseite, die Idee ist natürlich im Grunde richtig. Wir beide haben (als Kinder) das Schwimmen ja auch nicht gelernt, indem wir immer schön langsam und technikbetont geschwommen sind. Da sind ja (zumindest bei mir) die Serien gekloppt worden, und der Trainer hatte immer was zu meckern, äh zu korrigieren.

Ich glaube aber - d.h. ich weiß es nicht, da ich nun auch kein gelernter Trainer bin, der schon mit hunderten Erfolgsstories glänzen kann - dass der Ansatz von dir nur funktioniert, wenn immer jemand zum Korrigieren dabei steht. Und dass für Leute, die sich das zum großen Teil irgendwie alleine beibiegen wollen/müssen Die Methode "Zuerst muss die Technik sitzen" bessser funktioniert.


Munter bleiben,

Christian

Das war genau die Argumentation, die mir noch gefehlt hat diesen Winter wieder nicht damit anzufangen

Ich glaube, ich muss auch bald mal ein Video von mir machen (lassen).

Ich bin nämlich mit niedrigerer Frequenz meist auch schneller, als wenn ich hohe Frequenz schwimme. Ich schätze aber, es liegt daran, dass ich dann halt besser durchziehe.

ich kann Dir die kleine Unterwasser-Kamera mal ausleihen....,
Dein Kameramann sollte (wie meiner) Tauchbrille und Schnorchel benützen.
*.avi-Files landen dann auf einer normalen 1 oder 2 GB SD-Karte

Falls Du noch mehr Argumentation brauchst: es "kann" nicht nur ein mühsames Unterfangen werden, es IST eins!