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 Betreff des Beitrags: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 14:05 
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Sushi Emu
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Wer kennt sich geldtechnisch aus? Bin total der Finanzlegastheniker also am besten keine Grundlagen vorraussetzen.
Werde vermutlich in den nächsten 3 Jahren was Eigenes kaufen. Habe mich von einem Vermögensberater "beraten" lassen. Das war mehr oder weniger eine Produktempfehlung für seine Produkte. Ahnlich wie bei den Banken halt. :roll:
Dazu ein paar Fragen:
Macht es in Eueren augen Sinn für 2 Jahre noch einen Bausparvertrag abzuschließen'? Hatte gedacht das eine Variante wähle bei der ich eintscheiden kann ob ich den Kredit brauche oder ob mir die Bausparkass einen Mehrwert auszahlt.
Macht es bei der momentanten Zinslage Sinn eine Vollfinazierung anzustoßen? Hierbei würde ich mein angespartes Geld als Sicherheit für schlechte Zeiten (Arbeitslosigkeit o.ä. ) zur Seite legen.

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dumdidum


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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 14:20 
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Das Wiesn-EMU
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Zitat:
Macht es in Eueren augen Sinn für 2 Jahre noch einen Bausparvertrag abzuschließen'?


Nein, es sei denn, Du kannst ihn in 2 Jahren soweit hochzahlen, dass Du zuteilungsreif bist und dadurch das aktuelle Niedrigzinsniveau Dir resttest UND in 2-3 jahren die Zinsen deutlich höher sind. ansonsten sind es die gebühren nicht wert

Zitat:
Hatte gedacht das eine Variante wähle bei der ich eintscheiden kann ob ich den Kredit brauche oder ob mir die Bausparkass einen Mehrwert auszahlt.

Du meinst einen Bonus bei Nicht-Inanspruchnahme ? machen die das noch (habe ich noch bei meinem Altvertrag, 1,5% Zinsbonus) - zahlst Du bei kurzen Laufzeiten aber auch über die gebühren drauf.

Zitat:
Macht es bei der momentanten Zinslage Sinn eine Vollfinazierung anzustoßen?


Ich bin totaler Gegner von 100% Finanzierungen. Niedrige Zinsen hin oder her. Aber wenn man nicht zumindest einen teil der Kohle hat, um ein haus zu kaufen, dann sollte man es nicht machen. Mind. 10% Eigenkapital finde ich persönlich angebracht.

Sollte der Wert des Haus warumauchimmer mal sinken und du in die zwangslage kommen, verkaufen zu müssen, dann zahlst Du drauf, immer !

Wichtig ist IMHO eine hohe Tilgung optional einkalkulieren zu können (entweder über Sonderzahlungen und/oder über variable Tilgungsrae)

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aber Du kannst versuchen, daraus das schnellste Schwein zu machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 14:33 
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Der Pate
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PeterMUC hat geschrieben:
Wichtig ist IMHO eine hohe Tilgung optional einkalkulieren zu können (entweder über Sonderzahlungen und/oder über variable Tilgungsrae)


Bingo! Mach Dir mal ne Excel Liste, in der Du Deine Finanzierung darstellst. Mit der Zeit sinkt natürlich dann auch der Betrag, den Du für Zinsen abdrücken musst. Eine hohe oder mehrere Sonderzahlungen im Jahr beschleunigen das enorm. Da sparst Du richtig viel Geld!

Zweitens: Mit ner Excel Liste zur Bank gehen und nach ALLEN Gebühren und Zinsen und Zinsen fragen, die auf einen Zukommen....wirst Dich wundern. Nachdem Du dann alle Banken durch hast, sieht die (Beratungs)Welt gleich ganz anders aus....

Jetzt ist die Zeit perfekt, für nen Baukredit, aber Vollfinanzieren würd ichs nicht. Peterhats ja schon geschrieben. Außerdem lassen sich die Banken das Risiko bezahlen....

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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 14:35 
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Das Wiesn-EMU
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Schau Dich mal im Internet nach Budget-Rechner um, trage da sehr konservativ Deine Daten ein und überlege Dir dann, was Du Dir leisten kannst und willst

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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 14:55 
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Das Jever-Emu
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Ich habe früher auch schon Bausparverträge angedreht bekommen und irgendwann wieder abgestoßen. Ist immer die Frage, ob es GARANTIEN gibt, dass der Bausparvertrag zu einem bestimmten Zeitpunkt zugeteilt wird oder ob es nur eine provisionsgeile vollmundige Versprechung des "Vermögensberaters" ist. Und weißt du denn definitiv, dass du in 3 Jahren genau dein Traumhaus findest? Vielleicht doch schon in einem halben Jahr oder die Umstände verändern sich dahingehend, dass du plötzlich doch erst später oder gar nicht kaufen willst. Wünscht man keinem, aber berufliche und private Veränderungen können einen immer ereilen. Und wie sieht es dann mit deinem Bausparvertrag analog zu einer Vorfälligkeitsentschädigung aus, wenn du die Hütte wieder verkaufen musst oder wie stellst du dich, wenn du da einzahlst aber am Ende doch kein Haus kaufst?

Gerade beim aktuellen Niedrigzinsniveau ist der Vorteil eines "günstigen" Bausparsdarlehens kaum noch relevant.

Ich habe über die DiBa finanziert. Man hätte vielleicht noch was billigeres finden können, andererseits boten die mir eine Flexibilität, die ich jetzt dank finanzieller Umstrukturierung (weg von meinen bestehenden fondsgebundenen Lebensversicherungen :dead) ausgiebig nutzen werde, indem ich Sondertilgungen leiste und meinen Tilgungssatz ein gutes Stück höher schraube. hoher Tilgunssatz ist aktuell eh das Beste. Und schließ bloß nicht extra eine (Kapital- oder fondsgebundene) Lebensversicherung ab, um die als Tilgungsersatz zu verwenden und am Ende wegen der viel höheren Rendite mit Plus rauszukommen. Plus macht da vor allem der Verkäufer der LV. An der Stelle habe ich auch schon Lehrgeld bezahlt.

Um Angebote zu vergleichen, ist der einzig auschlaggebende Faktor die Restschuld am Ende der Zinsbindung. Da sind alle Zinsen, Gebühren, Kosten, Besonderheiten durch Verechnungsarten usw. schon drin. Nicht einzeln ersichtlich, aber letzten Endes willst du nichts anderes als deine Schulden begleichen.

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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 15:02 
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OD Emu

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bei eigengenutzten Immobilien:

- keine Varianten mit Tilgungsersatz (BSV oder LV oder Fondssparplan)
- lfd. Tilgung so hoch wie möglich (am besten mit der Option, diesen zu reduzieren falls mal nötig)
- Eigenkapital einzusetzen reduiert ZInssatz und erhöht die Sicherheit des ganzen (eine alternative Geldanlage muß bei gleicher Sicherheit nach Steuer mind. so viel bringen wie dein Finanzierungszins, ums sich zu lohnen. eine sichere Geldanlage als Tilgung eigenen Schulden gibt es nicht).
- Sondertilgungsoptionen einbauen lassen.

- zur Abdeckung des Todesfallrisikos billige Risiko-LV bei dirketanbieter abschließen


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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 15:03 
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Das Wiesn-EMU
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Thorsten hat geschrieben:

Um Angebote zu vergleichen, ist der einzig auschlaggebende Faktor die Restschuld am Ende der Zinsbindung. Da sind alle Zinsen, Gebühren, Kosten, Besonderheiten durch Verechnungsarten usw. schon drin. Nicht einzeln ersichtlich, aber letzten Endes willst du nichts anderes als deine Schulden begleichen.


Das kann richtig sein, muss es aber nicht !
gerne wird vergessen, dass auch die Infaltion die Schulden frisst (Vorrausgesetzt ein entsprechend angepasstes Lohn-Niveau). Daher eher flexibel mit der Tilgung. Meinetwegen mit 1% anfangen und dann mal schauen, wie es sich entwickelt.

Die schnelle Schuldentilgung bei Immobilienkrediten kann auch zu extrem eingeschränktem lebensstil führen, was IMHO wieder nur (familären) Stress bedeutet.

besser ist es da, einen Summe auf 2.Kredite mit unterschiedlichen Laufzeiten zu verteilen und am Ende der laufzeit entscheiden, was man denn jetzt machen will, komplett Tilgen oder neufinanzieren. 100.000 Euro sind zZ sehr viel Geld, aber möglicherweise in 15 Jahren nur noch ein Brot wert !
100.000 DM waren vor 10 jahren wahnsinnig viel geld, heute bekommst Du dafür gerade mal eine Mittelklasse-Limousine.....naja eine gut ausgestattete.....

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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 15:18 
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Eiermann U6 Emu
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Thorsten hat geschrieben:
Ist immer die Frage, ob es GARANTIEN gibt, dass der Bausparvertrag zu einem bestimmten Zeitpunkt zugeteilt wird oder ob es nur eine provisionsgeile vollmundige Versprechung des "Vermögensberaters" ist.

Soweit ich weiß, dürfen Bausparkassen keine verbindlichen Angaben über die Zuteilungswahrscheinlichkeit oder den -zeitpunkt machen.

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Plans without goals are wishy-washy.


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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 15:22 
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Das Jever-Emu
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@Matthias: Und daraus entsteht bereits eine potenzielle Unsicherheit, über die man sich im klaren sein muss (da steht bei den Beratern dann winzig klein "Modellrechnung" oder so ähnlich)

@PeterMuc: Tragbar muss die Summe sein, ein Verzicht auf "Leben" darf damit wirklich nicht einhergehen :).

Die Inflation frisst die Schulden im allgemeinen aber nicht so schnell wie man in der Zwischenzeit die laufenden Zinsen drauflegen muss. 1% ist bei der aktuellen Zinslage aber nicht "angemessen". Vor 4 Jahren (damals 4,5% Zinsen) waren 2% das Normale, bei niedrigeren Zinsen sollten es eher noch mehr werden. Wenn die Inflation und die Lohnerhöhungen irgendwann mal über den abgeschlossenen Zinssatz hinausgehen, dann braucht man echt nicht mehr zu tilgen ;).

Bei mir sind 2 Tilgungsänderungen (Richtung egal) innerhalb der Zinsbindung inklusive, jede weitere kostet 100 €, was in einer Glücks-/Notlage auch noch tragbar ist, um entweder beschleunigt zu tilgen oder weniger zahlen zu müssen. Sondertilgung außerdem bis zu 5% im Kalendarjahr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 15:26 
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Das Wiesn-EMU
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Ich habe immer so gerechnet: Zinsen=Miete. Sind die Zinsen teurer als die Miete, die ich mir leisten kann, dann ist es zu teuer. Tilgung ist Kapitalanlage ! Muss man also von seinen fondsgebundenen Lebensversicherung sofort abziehen ;-)

und ja, Risiko-LV in Qroos Falle natuerlich auch (bei Qroo natuerlich ganz besonder :-) )

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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 17:21 
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Oranje-Emu
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Früher als ich meine Banklehre gemacht habe, gab es Habenzinsen in Höhe von 7-8%. Kreditzinsen waren entsprechend höher. Da machte ein Bausparvertrag aus meiner Sicht in vielen Fällen Sinn.

Das Zinsniveau ist jetzt wesentlich geringer und meiner persönlichen Ansicht nach, wird es auch so bleiben (der Zins wird steigen, aber nicht um zig Prozent).
Deshalb macht ein Bausparvertrag weniger Sinn. Bei einem Bausparvertrag gehen meiner Meinung nach (es ist schon länger her, dass ich in einer Bank gearbeitet habe) 1% als Provision weg. Das ist viel Holz für 2 Jahre...(und der Berater freut sich ;) )

Ich würde (da bin ich ganz konservativ) 20% Eigenkapital beisteuern, auf ein zinsgünstiges KfW-Darlehen pochen und den Rest mit der Bank machen. In den Kreditvertrag "Sondertilgungen" mit aufnehmen und da immer was reinbuttern, wenn es geht (z.B. bei Boni, Prämien, ...).

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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 17:56 
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Sushi Emu
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:dead Das ist viel Info. Danke.
Momentan ist ja noch nichts Spruchreif. Bin also noch in der Ansparphase. Darum die Idee mit dem Bausparvertrag. Die Idee ist den Vertrag mit 1% AG über 2-3Jahre auf >40% anzusparen. Da ich nicht risikobereit bin, ist das IMO die sinnvollste Variante Geld "anzusparen".

Vollfinanzierung war nur so eine Idee, da wir momentan relativ hohe monatl. Unkosten haben. DAS Geld ist halt einfach weg.
Werde mir das Geschriebene mal zu Gemüte führen.
Danke noch mal

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dumdidum


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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 18:09 
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Klugscheiß Emu
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Als konservativer Knopp rate ich immer zu möglichst hohem Eigenanteil, nicht umsonst machen die Banken bei einem Finanzierungsanteil von über 60% die Kredite teurer. Deren Ausfallrisiko ist Dein Insolvenzrisiko!
1% Anfangstilgung halte ich für gefährlich, da ist nach Ablauf der Zinsbindung kaum etwas getilgt. Mindestens 2% sollten es schon sein.

Ich habe schon viele Leute erlebt die quasi "nebenher" ihr vereintliches Traumhaus gekauft haben und sich fast nur mit der Finanzierung beschäftigt haben. Aus persönlicher Erfahrung kann ich -falls es nicht unbedingt ein Neubau sein muß- nur dazu raten ein Objekt mit guter Substanz und bescheidenem Finish zu suchen. Letzteres kann den Kaufpreis ungemein drücken. Zum bescheidenen Finish gehören im Zweifel auch hässliche Tapeten und verstaubte Möbel ...

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Ich kann Leute, die mich ernst nehmen, einfach nicht ernst nehmen,


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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 18:40 
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Oranje-Emu
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QRoo hat geschrieben:
Vollfinanzierung war nur so eine Idee, da wir momentan relativ hohe monatl. Unkosten haben. DAS Geld ist halt einfach weg.
Werde mir das Geschriebene mal zu Gemüte führen.
Danke noch mal

Wenn Du jetzt nichts extrasparen kannst, dann kannst Du es künftig auch nicht. Maximale monatliche Belastungssumme ist "Jetzt Sparen" + "Miete". Du musst aber mit höheren Nebenkosten bei einem Eigenheim rechnen (z.B. kleinere Reperaturen, bei mehr qm höhrere Heizkosten,...).

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 Betreff des Beitrags: Re: Baufinanzierung
BeitragVerfasst: 15 Nov 2010 18:42 
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Sushi Emu
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Linus hat geschrieben:
Aus persönlicher Erfahrung kann ich -falls es nicht unbedingt ein Neubau sein muß- nur dazu raten ein Objekt mit guter Substanz und bescheidenem Finish zu suchen. Letzteres kann den Kaufpreis ungemein drücken. Zum bescheidenen Finish gehören im Zweifel auch hässliche Tapeten und verstaubte Möbel ...

Wir wollen def. keinen Neubau. Bin zum Glück hanwerklich begabt ;) Müssen vermutlich länger suchen. Wir brauchen was mit Einliegerwohnung für denSchwiegervater und müssen auch noch die Geschäftsräume für Tanja unter bringen. D.h. zwei Baustellen die schnell Tiptop sein müssen.Zum Glück ist der Schwiegervater nicht so Anspruchsvoll im Gegensatz zu meiner besseren Hälfte
Der Vorteil ist dann die Miete vom Paps und die steurlichen Vorteile der Geschäftsräume.

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dumdidum


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