emu5.de

Im Prinzip habt ihr recht, es kann jeder starten wie er will.
Ich finde nur, mit einem Preisgeld sollten die besten Sportler honoriert werden.
Was ist an deren Leistung schlechter, dass die Amateure übergangen werden?

Selbst das nicht. Das können auch andere für dich erledigen.

Aus meinem Verein hatte einer vorletztes Jahr eine Pro-Lizenz gelöst. Er gehört zu den 14h-Finishern und macht auch sonst nicht den Eindruck, besonders helle zu sein.

Auf die Frage, warum er eine Pro-Lizenz beantragt hat, meinte er nur, dass es doch toll sei, beim Schwimmen vorne mit den Profis zu starten

Gar nix. Nur guck Dir als nicht mehr ganz frisches Gegenbeispiel den Ausgang der letztjährigen Straßenrad-DM an und zähle 1 und 1 zusammen

Und genau das ist der Grund, weshalb in den nächsten Jahren entweder doch nach Vorleistung gesiebt oder aber die Profilizenz drastisch erhöht oder an andere Auflagen gebunden werden wird.

Wenn der jetzt noch an einem späten Rennen teilnimmt wo die paar richtigen Pros ihr Slots schon haben und keinen mehr benötigen, dann düst er mit 14h in die Ferne, während andere mit 9:xx TV schauen.

Ich versuch jetzt mal zu glauben, dass Du nicht einfach auch mal einen Fred mit ner nutzlosen Debatte aufmachen wolltest drum eine ernsthafte Antwort. Denkanstoß:
Versuche mal, das Preisgeld mit einer Art Arbeitslohn zu vergleichen.

Der Pro geht dem Sport als Beruf nach und bekommt für erbrachte Leistung Lohn, das braucht er auch, weil er davon lebt (Ja, ich weiß, es sind auch noch Sponsorengelder usw. da, aber das ist ja wurscht).

Der Amateur als Hobbyathlet macht das aus Spaß an der Freude, völlig egal, ob er sich leisten kann, zu trainieren wie ein Profi oder nicht.

Wenn Du als normaler ordnungliebender arbeitnehmender Bürger aus Spaß die Straße kehrst, weil Du sie sauber schöner findest, wird sich die Stadt vielleicht bei Dir bedanken, aber auch wenn Du sie viel schöner geputzt hast, als die Straßenkehrer, Geld kriegst Du nicht.

Ja?

Und selbst wenn? Sollte man nicht auch AKs gleich verbieten? Guck mal nach FFM. Da wird z. B. Heinz Schmidt, der einen Tag zu jung ist, nicht in vb_mans AK starten und 1.5h schneller sein als dieser. Da aber vor vb_man 80 Leute auf die Quali verzichten, reist vb_man mit zu Recht stolzgeschwellter Brust nach Hawaii, um dort die bayuwarischen Farben zu vertreten.

Is doch auch unfair

Oh Mann! Jetzt versteh ich das und ich Depp schreib denen immer noch Mahnungen

Wieso muss immer alles ins Lächerliche abdriften

und was ist mit den anderen 200 seiner AK, die vor ihm ins Ziel kommen?

die sind eh alle voll

on topic
die DTU gibt es ;weil ich dann immer so eine nette Plauderzeitung bekomme, die nun die Agegrouper der WMin Hamburg feiert und nach und nach vorstellt

Fürs Straße kehren zahl ich aber kein Startgeld und wird nicht ausgeschrieben.
Hier zahlt jeder sein Startgeld und zur Belohnung für die Schnellsten gibts einen Preis.
Warum hat der Amateur die Belohnung für seine 9:20 nicht verdient, aber der Pro mit 9:30?

Negativ. 1.) Startgelder werden für die Infrastruktur des WKs gezahlt, Preisgelder kommen in der Regel von Sponsoren. 2.) Das ist keine Belohnung, sondern Teil des beruflichen Entgeldes.

Weil der eine ein Amateur ist und der andere ein Profi? Weil das keine Belohnung ist? Weil Du irgendwie ein Problem hast, dass Du uns zwar nicht verraten magst, aber dass offensichtlich nichts mit dieser Nicht-Problematik hier zu tun hat?

Hier kämpfe ich schon seit Jahren für eine Regeländerung
Grundsätzlich ist es OK einen Altersschnitt zu machen.
Allerdings würde ich die höheren AKs wenn sie schneller sind zu der Jüngeren einrechnen.
AK 35-39 gibts 20 Slots. Der 20. hat eine Zeit von 9:25.
AK 40-44 gibts 12 Slots. Der 13. hat aber noch eine Zeit von 9:21.
Dann bekommt der 13.der höheren AK den Vorzug.
Wäre der 14. auch schneller würden in der Niedrigen halt nur 18 Slots vergeben.