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Schweinegrippeimpfung
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Seite 4 von 6

Autor:  Taunusschnecke [ 03 Nov 2009 15:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

was ich echt nicht verstehe ist:

die meiste Mortalitätsrate in der BRD ist bei Suizid ca. 12,6 %...
Sie fällt zwar stetig seit 1980 aber es ist auch nur die "offizielle" Zahl.
Und die topt alles Aids, Krebs, Autounfälle etc zusammen.
die Dunkelziffer ist eben entsprechend höher...

bei so Sachen wie Aids und wie jetzt Schweinegrippe geht es um einen Bruchteil der Mortalitätsrate und da wird so ein Aufwand gemacht...

naja verstehe ich halt net :roll:

Autor:  Linus [ 03 Nov 2009 16:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

taunusschnecke hat geschrieben:
was ich echt nicht verstehe ist:

die meiste Mortalitätsrate in der BRD ist bei Suizid ca. 12,6 %...
Sie fällt zwar stetig seit 1980 aber es ist auch nur die "offizielle" Zahl.
Und die topt alles Aids, Krebs, Autounfälle etc zusammen.
die Dunkelziffer ist eben entsprechend höher...

bei so Sachen wie Aids und wie jetzt Schweinegrippe geht es um einen Bruchteil der Mortalitätsrate und da wird so ein Aufwand gemacht...

naja verstehe ich halt net :roll:

Naja, Suizid gehört natürlich schon zu den Mortalitätsgründen auf die der Betroffenen den größtmöglichen Einfluß hat ... ;)

Autor:  PeterMUC [ 03 Nov 2009 18:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

Mittlerweile gibt es erste Bilder von Betroffenen mit Nebenwirkungen

Dateianhänge:
securedownload.jpg
securedownload.jpg [ 74.49 KiB | 6481-mal betrachtet ]

Autor:  vb_man [ 03 Nov 2009 19:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

Wahrscheinlich war das Ullalas Abschiedsgeschenk an die Pharmaindustrie. Je nach Quelle sollen da 500 bis 1000 Mio Euros für die Impfstoffe ausgegeben werden. Und der Hausarzt kassiert wahrscheinlich noch die 10 € Praxisgebühr :chris76

@Schnegge: Die höchste Mortalitätsrate hat das Leben an sich; nämlich 100% :linus
Von unrühmlichen Ausnahmen wie Jopi Heesters mal abgesehen, ist mir kein Fall bekannt, dessen Leben nicht mit dem Tod geendet hätte. ;)

Autor:  Anja [ 03 Nov 2009 19:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

vb_man hat geschrieben:
Wahrscheinlich war das Ullalas Abschiedsgeschenk an die Pharmaindustrie. Je nach Quelle sollen da 500 bis 1000 Mio Euros für die Impfstoffe ausgegeben werden. Und der Hausarzt kassiert wahrscheinlich noch die 10 € Praxisgebühr :chris76

@Schnegge: Die höchste Mortalitätsrate hat das Leben an sich; nämlich 100% :linus
Von unrühmlichen Ausnahmen wie Jopi Heesters mal abgesehen, ist mir kein Fall bekannt, dessen Leben nicht mit dem Tod geendet hätte. ;)


Ich halte von dem ganzen Quatsch eh nix, aber zwei Dinge möchte ich zurechtrücken: Kein Hausarzt "kassiert" Praxisgebühr. Die muß grundsätzlich nur der Arzt im Auftrag der Krankenkasse einfordern und weitergeben. Und im Fall der Schweinegrippeimpfung muß die Praxisgebühr nicht entrichtet werden!

Autor:  Taunusschnecke [ 03 Nov 2009 19:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

da habt ihr ja recht mit dem großen Einfluss der Betroffenen und dem Ende an sich..zu 100%(außer Jopi)
nur wenn man Betroffener ist , ist das voll Kacke, anstrengend bis hintenwieder und manchmal hat man eben keinen Einfluss wenn die Hirnchemie durchknallt...
aber es ist wie es ist:
es ist absolut kein Thema in unserer Gesellschaft obwohl es doch es doch sooo viele Leute betrifft. Ein Tabu....
Also hängen wir uns weiter an Krebs und Schweinegrippe auf :)

Autor:  tobi_nb [ 04 Nov 2009 10:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

vb_man hat geschrieben:
@Schnegge: Die höchste Mortalitätsrate hat das Leben an sich; nämlich 100% :linus
mir ist kein Fall bekannt, dessen Leben nicht mit dem Tod geendet hätte.



Naja, das ist dem Grunde nach nicht schlimm, da niemandem vorgegaukelt wird, er würde nicht sterben.

Deutlich schlimmer finde ich, dass trotz dieses Wissens die Menschen 70% Ihres Lebens damit verbringen für jemand anderen zu schuften, mit dem Ergebnis am Ende nichts davon gehabt zu haben.

Wenn mir irgendjemand die Philosophie hinter diesem absolut schwachsinnigen Verhalten (fast) aller Menschen (einschließlich mir) erklären kann, gibt's von mir persönlich den Nobelpreis.

Autor:  Linus [ 04 Nov 2009 10:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

tobi_nb hat geschrieben:
vb_man hat geschrieben:
@Schnegge: Die höchste Mortalitätsrate hat das Leben an sich; nämlich 100% :linus
mir ist kein Fall bekannt, dessen Leben nicht mit dem Tod geendet hätte.



Naja, das ist dem Grunde nach nicht schlimm, da niemandem vorgegaukelt wird, er würde nicht sterben.

Deutlich schlimmer finde ich, dass trotz dieses Wissens die Menschen 70% Ihres Lebens damit verbringen für jemand anderen zu schuften, mit dem Ergebnis am Ende nichts davon gehabt zu haben.

Wenn mir irgendjemand die Philosophie hinter diesem absolut schwachsinnigen Verhalten (fast) aller Menschen (einschließlich mir) erklären kann, gibt's von mir persönlich den Nobelpreis.


Wir bilden uns zwar immer ein für die Ewigkeit oder zumindest für die Zukunft zu agieren und etwas dauerhaftes zu schaffen, tatsächlich geht es aber nur um das hier und jetzt.

Autor:  tobi_nb [ 04 Nov 2009 10:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

Linus hat geschrieben:
tobi_nb hat geschrieben:
vb_man hat geschrieben:
@Schnegge: Die höchste Mortalitätsrate hat das Leben an sich; nämlich 100% :linus
mir ist kein Fall bekannt, dessen Leben nicht mit dem Tod geendet hätte.



Naja, das ist dem Grunde nach nicht schlimm, da niemandem vorgegaukelt wird, er würde nicht sterben.

Deutlich schlimmer finde ich, dass trotz dieses Wissens die Menschen 70% Ihres Lebens damit verbringen für jemand anderen zu schuften, mit dem Ergebnis am Ende nichts davon gehabt zu haben.

Wenn mir irgendjemand die Philosophie hinter diesem absolut schwachsinnigen Verhalten (fast) aller Menschen (einschließlich mir) erklären kann, gibt's von mir persönlich den Nobelpreis.


... tatsächlich geht es aber nur um das hier und jetzt.


Und warum handeln wir dann nicht so?

Autor:  Matthias [ 04 Nov 2009 10:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

Zurück zum Thema.
Auch wenn einige von euch sich nur ungerne mit Fakten belasten :censored , mal ein paar Zahlen:
Heute las ich in der Zeitung, dass es in Schweden bei 150000 Schweinegrippeimpfungen 5 Todesfälle durch Impfreaktionen gab.
In Deutschland gibt es ca. 30000 bekannte Schweinegrippefälle, plus eine unbekannte (aber wohl mehrfach höhere) Zahl unerkannter oder nicht registierter Fälle. Sagen wir mal, ins Blaue geraten, 100000 Infektionen. Es gibt 6 Tote durch die Krankheit.
Das heißt dann, dass die Wahrscheinlichkeit, durch die Impfung zu sterben (5 zu 150000), in der gleichen Größenordung liegt, wie die Wahrscheinlichkeit, an einer bestehenden Infektion zu sterben (ca. 6 zu 100000). Dazu kommt, dass die Wahrscheinlichkeit, überhaupt zu erkranken, ja nicht 100% ist, sondern viel kleiner.
Ergo: Die Überlebenswahrscheinlichkeit ist besser, wenn man sich nicht impfen lässt.

Seht ihr irgendeinen groben Fehler in der Überlegung?
Allerdings kommen mir die Zahlen aus Schweden etwas spanisch vor. 5 Tote bei "nur" 150000 Impfungen, dass ist doch verdammt viel, oder? Ich war gefühlsmäßig von einem viel geringeren Impfrisiko ausgegangen. Vielleicht stimmen die Zahlen nicht.

Autor:  beeste [ 04 Nov 2009 13:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

tobi_nb hat geschrieben:
Deutlich schlimmer finde ich, dass trotz dieses Wissens die Menschen 70% Ihres Lebens damit verbringen für jemand anderen zu schuften, mit dem Ergebnis am Ende nichts davon gehabt zu haben.

Wenn mir irgendjemand die Philosophie hinter diesem absolut schwachsinnigen Verhalten (fast) aller Menschen (einschließlich mir) erklären kann, gibt's von mir persönlich den Nobelpreis.

Ne, tobi, dass ist ja so nicht richtig. Dir erscheint es so, als ob die Menschen am Ende nichts davon gehabt hätten.

Autor:  innez [ 04 Nov 2009 21:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

Anja hat geschrieben:
zwei Dinge möchte ich zurechtrücken: Kein Hausarzt "kassiert" Praxisgebühr. Die muß grundsätzlich nur der Arzt im Auftrag der Krankenkasse einfordern und weitergeben. Und im Fall der Schweinegrippeimpfung muß die Praxisgebühr nicht entrichtet werden!

Arbeitest du in einer Praxis? Ich habe gerade meine Stelle gewechselt (Zahnarztpraxis), weil dort u.a. grundsätzlich die Praxisgebühr genommen wurde, auch bei "nur Vorsorge". Dann wurden zum Quartalsende eben regelmäßig irgendwelche Leistungen aufgeschrieben, die gar nicht erbracht wurden, und so zusätzlich Geld gemacht. Als Angestellte hast du leider keine andere Möglichkeit als die Stelle zu wechseln. Chef / Chefin anzuzeigen führt zum gleichen Resultat, bringt aber nix. Das Stehvermögen bis zum Entzug der Kassenzulassung hat keine Helferin.

Und aus Sicht der "Kundin": Meine alte Gynäkologin ist in den Ruhestand gegangen, und die Neue nimmt grundsätzlich auch die PG, jedesmal. Auch bei "nur Vorsorge"...

Sicherlich ist die Praxisgebühr nur ein "Durchläufer" für die Krankenkassen, aber man hat als Außenstehender keinerlei Einsicht in die Abrechnungsmodalitäten. Und der Hausarzt wird sicherlich mind. die "Beratung" abrechnen wollen, wenn er schon für nur 7,50 spritzen soll. Und für die Ä1 (Beratung) fällt immer die Gebühr an.

Glück, wenn man einen Hausarzt hat, der sich korrekt verhält. Sach ich mal.

Autor:  Kampa [ 04 Nov 2009 21:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

tobi_nb hat geschrieben:

Wenn mir irgendjemand die Philosophie hinter diesem absolut schwachsinnigen Verhalten (fast) aller Menschen (einschließlich mir) erklären kann, gibt's von mir persönlich den Nobelpreis.


Herdentrieb gepaart mit der Angst durch selbstverschuldetes Verhalten irgendwann alleine zu sein und keine Anerkennung zu erlangen.

Ist der gleiche Trick wie mit dem Eigentum, das funktioniert auch nur in einer Gesellschaft - oder hat sich Robinson Crusoe als Großgrundbesitzer gefühlt ( Bsp nachzulesen bei Precht)

Autor:  meggele [ 05 Nov 2009 00:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

Matthias hat geschrieben:
Seht ihr irgendeinen groben Fehler in der Überlegung?
Allerdings kommen mir die Zahlen aus Schweden etwas spanisch vor. 5 Tote bei "nur" 150000 Impfungen, dass ist doch verdammt viel, oder? Ich war gefühlsmäßig von einem viel geringeren Impfrisiko ausgegangen. Vielleicht stimmen die Zahlen nicht.

Vielleicht haben die Todesfälle auch gar nichts mit den Impfungen zu tun (es ist ja auch schon bei sonstigen Nebenwirkungen nicht trivial herauszufinden, ob eine einzelne Beschwerde x Tage später tatsächlich zwingend etwas mit der Impfung zu tun hat).

Autor:  meggele [ 05 Nov 2009 00:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Schweinegrippeimpfung

vb_man hat geschrieben:
Wahrscheinlich sterben in diesem Winter wieder 30 - 40.000 Menschen an einer stinknormalen Grippe. Ich kann nicht nachvollziehen, daß da so ein BlaBla drum gemacht wird.

Wobei diese immer genannte Zahl von 30-40000 Toten wohl auch nicht stimmt. Die hatten zwar alle irgendwelche grippeähnlichen Symptome, allerdings sollen da insgesamt mehrere Hundert anderer Krankheiten hinterstecken - für die es natürlich keine werbewirksamen Impfstoffe oder sonstigen Medikamente gibt.

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