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...tief im dunklen Wald, nicht fern der Unterkunft der bösen Hexe Angela. ging ananas mit einem Korb voller Leckereien spazieren T.b.C. ....

Der Wald war finster und aus der ferne konnte man ein furchterregendes Gejaule hören. Ananas zuckte erst recht zusammen, als es im Gestrüpp am Wegesrand laut knisterte. ....

Es schoss Ihr durch den Kopf "War es wieder der verrückte Höschenräuber?", "Steigt mir der dicke Jäger wieder nach?". Sie fing an zu frösteln...

und rannte den waldweg so schnell sie konnte. dabei verlor sie einige der leckereien aus ihrem korb, vor allem die flasche rotwein, die sie ihrer grossmutter mitbringen wollte. und weil sie so schnell lief, wußte sie gar nicht mehr, wo sie war. sie hatte sich regelrecht verirrt!

mittlerweile war es schon fast Nacht. Es war Zeit für Ihre tägliche Dosis THC. Doch da ein Häuschen, mitten im tiefen Wald

Schon aus der Ferne erkannte sie dieses Häuschen. Es war eine dieser vielen kleinen beschaulichen Hütten, die hier überall im Wald zu finden waren. Früher, als sie noch ein kleines Kind war, hatte sie sich auf Spaziergängen häufig dort versteckt.

Sie ging auf das Häuschen zu. Das Häuschen mit dem kleinen Fenstern und der masiven Holztür, der Garten der jahrelang nicht gepflegt wurde, die Haunummer 42 und der Name an der Klingel "Angela" erzeugten eine unwiirkliche Athmosphäre.

Das Powerbarhäuschen hatte alle Geschmacksrichtungen. Doch da sie nahe am Hungerast war, schnappte sie sich einen mit Kokain-Geschmack. Doch plötzlich.....

Irgendetwas stimmte hier nicht. Sie wusste nur nicht was es war das sie beunruhigte. Waren es die verschlossenen Fensterläden ? Oder die Stille die dieses Haus umgab ? Sie wusste es nicht. Also ging sie noch ein paar Schritte auf das Häuschen zu. Dann fiel ihr Blick auf die massive Holztür, die einen Spalt offen stand. Nun endlich wusste sie was hier nicht stimmte! Diese Tür stand sonst nie offen und man musste klingeln wenn man Angela wollte. Sie verlangsamte ihr Tempo und ging so leise und vorsichtig wie möglich auf die Türe zu. Nun, da sie nur noch etwa 3 Meter vom Haus entfernt war, bemerkte sie dass an der Tür noch etwas nicht stimmte. Es steckte ein großes, etwa 20 cm langes Jagdmesser in der Türe. Der Schaft des Messers war kunstvoll verziert und der Griff war aus edlem Elbenholz gefertig. Die scharfe Klinge des Messers steckte tief im Holz der Türe.
An dem Messer hing ein vergilbtes Blatt Pergamentpapier auf dem eine Nachricht in rot-brauner Schrift zu lesen war:

Die Spannung stieg ins unendliche als sie zu dem Papier grif. Wer naglet hier ein Pergament an die Tür? Luther schoß es Ihr durch den Kopf. Aber 1. ist hat der Knülch schon lange falsch Luft gezogen und 2. war das hier keine Kirchentür.

An den leckeren bunten Pillen naschend las sie voller etsetzen volgende Inschrift: "Laktatmessungen nach harter Trainingseiheit Mo-Fr 16:00 bis 20:00. Sonntags Geschlossen" Hatte sie sich etwa im Tag vertan? Doch da hörte sie aus der Tiefe des Raumes eine etwas heisere Stimme sprechenn:
"Ananas bist du das?.... hast du mir die Schoki und den Alk mitgebracht?"

"Nein, ich habe sie verloren!" - Das flog ihr ein scharf geschossener Fußball aus der Tiefe des Raumes an den Kopf. Sie sank benommen zu Boden und als sie wieder zu sich kam, stand Günter Netzer über sie gebeugt vor ihr.

Sie dachte einen moment es wäre der fette kleine Jäger. Nach einiger Zeit der Unklarheit erkjannte Sie ihren alten Busenfreund Günther. Waren das noch zeiten als Sie mit wild wehenden Haaren Ferrari Cabrio gefahren sind. Nur was macht Günther hier? Wo ist Angela?

Irgendwas stimmte nicht an Günther. Mit blutunterlaufenen Augen und den Joint im Mundwinkel starrte er Ananas mit einem Wahnsinnigen Blick an. Also nichts neues eigentlich, dachte sie sich, aber da viel ihr etwas auf: Quer über den Kopf und das Gesicht hatte er ein weißes Höschen gezogen. Hatte sie etwa den gemeinen Höschendieb gefunden?

Doch ein genauerer Blick zeigte, daß er es nicht sein konnte: Auf dem Etikett stand "Schiesser Feinripp" und Anansas, die ausschließlich Höschen von Sloggi trug, stelle weiterhin fest, daß sich Günters rechtes Ohr am Eingriff des Slips verhakte.