emu5.de

mit diesem Begriff meinte ich in keinster Weis Nils!

es liegt mir fern Menschen so zu beleidigen ohne wirklich zu wissen wie und wer es wirklich ist

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wenn schon, dann spreche ich von "Lehrern" die an der Berufschule "unterrichten" an der mein Sohn und einige viele andere die ich sehr gut kenne
weiterhin kenne ich auch einige von diesen "Lehrern"

Anja! seit 20 Jahren bin ich nun selbständig und habe dabei furchtbarviele Lügner und Betrüger kennen gelernt---ich stehe zu dieser Aussage!

und Nein ich werde nicht schießen ich bin sanft geworden fast schon Pazifist!

und so manches Mal könnte ich die Beratung durch einen Menschen gebrauchen, der nicht so denkt und agiert wie ich

Wieder mal eine typische Forumsdiskussion, die sich nach und nach grundlos aufgeschaukelt hat. In sowas bin ich ja auch hin und wieder involviert!
Ich kann den Grant mancher auf Handwerker gut verstehen und kann ebenso gut den Grant mancher auf Lehrer gut verstehen...............oder auf Akademiker oder wen auch immer.
Es kommt halt immer auf die Erfahrungen jedes Einzelnen an, die er mit der jeweiligen "Gattung" gemacht hat. Anstrengend wird's immer dann, wenn aufgrund eigener Erfahrungen pauschalisiert wird. Da fühlen sich viele in Internetdiskussionen dann sehr schnell auf den Schlipps getreten und gehen an die Decke. Ich nehme mich da keinesfalls aus, versuche aber in letzter Zeit, meinen Puls bei manchen mir sauer aufstossenden Kommentaren niedrig zu halten.

Also: Jetzt habt Euch mal wieder lieb hier.

mich kotzen die an die dafür sorgen das diese Pauschalisierungen furchtbar oft sehr nah an der Wahrheit sind

und wenn einer weiß was sich alles "Handwerker" nennt, dann wohl ich

Wohl wahr. Bei Fahrradmechanikern ist's ja genau das selbe. Es wird ja immer wieder das Totschlagargument gebracht, dass man zum netten Händler um die Ecke gehen solle, da kriege man einen guten Service, blah, blah, blah...........
Das kommt immer drauf an. Wenn die nicht auf Stammkundschaft angewiesen sind, dann machen die ihren Job einfach net richtig. Ich hab im letzten Jahr 3x wegen einer Kleinigkeit ein Fahrrad beim Händler gehabt (3 verschiedene Händler wohlgemerkt). Es kam 3x furchtbarer Pfusch dabei raus. Wenn solche Fachleute manchmal nicht mal in der Lage sind, eine Kette richtig zu montieren bzw. diese auch abzulängen bzw. wenn sie - wie bei einem Kumpel von mir geschehen - Reifen entgegen der Laufrichtung montieren, dann kapier ich die Welt nicht mehr. Solche Pfuscher gibt's leider in jedem Berufsfeld.

Ich bin jetzt, um meinen Crosser reparieren zu lassen, mal 30km zu einem Laden mit sehr gutem Ruf aufs Land rausgefahren. Mal sehen, was dabei rauskommt. Ich vermute, die machen ihren Job besser als die Mechaniker hier in Erlangen. Letztere haben einfach viel zu viel Laufkundschaft. Zu viele Studenten kommen und gehen und tragen Geld in die Kasse. Hier in Erlangen gibt's einfach keine guten Fahrradmechaniker. Einer hat mich sogar mal blöd angemacht, weil er mir ein falsches Ersatzteil bestellt hat und nun nach seiner Aussage "auf den Kosten sitzen bleibe". Dabei hab ich ihm damals sogar auf der Originalskizze des Herstellers genauestens gezeigt, um welches Ersatzteil es sich handelt. Ein unfassbarer Volldepp. Also bei sowas wird mir echt übel.

@ powermanpapa

Der Fred ist doch was für Dich, oder?
http://www.triathlon-szene.de/forum/sho ... hp?t=21640

Handwerker sind generell halt auch leichter "kontrollierbar", denn kein Computerprogramm sagt am Ende der Arbeit "falsche Eingabe" wenn der Mechaniker eine zu kurze Kette montiert, der Wasserhahn tropft oder ähnliches.
Wenn das Finanzamt einen Fehler macht, dann hat das Amt den Fehler gemacht. Wenn der Keller unter Wasser steht, dann hat der Mechaniker, der da std-lang rumgefummelt hat, Scheiße gebaut. Man hat EINEN Schuldigen.

Meiner Meinung nach wird auch oft die Arbeit von Handwerkern unterschätzt, da man selbst das ja auch gekonnt hätte.
"Der schraubt ja nur was hin oder weg und muß dabei gar nicht denken..."
Nur ist es da wie so oft im Leben, wenn jemand etwas beherrscht, dann sieht es immer leicht aus.


Aber ich weiß selbst aufgrund der Tatsache, daß ich Handwerker bin, daß es extrem viele handwerkliche Vollpfosten gibt, die aber von sich und ihrer Arbeit voll überzeugt sind. Bekomme ich leider auch fast täglich mit und das was an Lehrlingen oft nachkommt lässt einen nicht optimistischer werden
Aber es ist mein Job als Ausbilder, da dagegen zu wirken. Nicht jeder muß ein Handwerksmeister werden aber jeder kann/muß lernen gewissenhaft und sauber zu arbeiten wenn er mit einem Handwerk Geld verdienen will.

Jetzt mal was Positives!!!

Gestern habe ich noch die restlichen Geschenke für die Kinder bei Amazon gekauft ......... zur Erinnerung gestern war Samstag und ich habe so gegen Mittag auf den Knopf gedrückt und die Bestellung abgeschickt.

Heute morgen liege ich so auf der Couch und schaue Wintersport im Fernsehen und beim Blick aus dem Fenster sehe ich plötzlich ein DHL-Auto!!!! Zur Erinnerung, wir haben heute Sonntag!

Und alles Bestellung die ich gemacht haben wurden angeliefert! Also ehrlich, ich finde das echt Wahnsinn! Der Fahrer sagte er macht das freiwillig, wahrscheinlich bekommt er reichlich Zulagen und überhaupt, er wird wahrscheinlich 99% der Empfänger antreffen!

Jau, so wars bei uns heute auch.

Macht DHL heute aber generell so, siehe hier.

Das der Paketmarkt in Deutschland ein schwieriges Geschäft ist, ist ja kein Geheimnis. Nils als Berufsschullehrer hat da ja schon einiges zu gesagt. Die Qualitätsschwankungen im Paketmarkt liegen im Übrigen auch an der Geiz ist Geil-Mentalität, die sich in Deutschland leider etwas breit gemacht hatte. Das Bewusstsein, das dies auf Kosten der Qualität geht, setzt sich leider erst so nach und nach durch.
Ich habe damals eine KEP-Ausbildung gemacht, und bin jetzt auch wieder in der Branche tätig. Meine Berufsschullehrer habe ich damals als durchweg gut erlebt. Auch, oder gerade weil die sich nicht immer an der Lehrplan gehalten haben. Aber ich habe die auch nur knapp 50% der Zeit erlebt. Der Paketmarkt ist jedenfalls äußerst lebendig und spannend(Auch, und besonders aus der Innensicht).
Der schlechte Ruf liegt aber auch an er "Schweigsamkeit" im Markt. Niemand schreibt ja im Internet ne Nachricht "Juhu, ich habe mein Paket heute pünktlich erhalten"(Ausnahme oben ).

Gruß Karsten

Stimmt, ich habe zwar nur 2 mal 3 Wochen in den Sommerferien (oh je, ist das lange her) bei UPS im Inndendienst gejobbt. Aber danach wollte ich niemals was mit denen verschicken
Irgendwann habe ich mir überlegt, daß es bei anderen Paketdiensten vermutlich nicht besser läuft ...

Wenn ich mal fragen darf: Warum?! UPS gilt branchenintern als einer der besseren Arbeitgeber.
Grade bei den gewerblichen Mitarbeitern. BTW: Ich arbeite/studiere bei nem anderen Paketdienstleister.

Ich glaube, das gehört hier nicht hin, aber da sind einige Dinge gelaufen, die mich entsetzt habe.
Aber wie ich gerade ergoogelt habe, gibt es immerhin inzwischen einen Betriebsrat bei UPS
Vielleicht hat sich damit ein bißchen was geändert. Ist ja schon ein paar Jahr(zehnt)e her, daß ich dort war

Aber eigentlicher Auslöser, daß ich da nichts versenden wollte, war die Anzahl der Schaden- und Verlustfälle, die wir da bearbeitet haben.

Nicht nur als Arbeitgeber gut! Das liegt eben daran, dass dort weitgehend Festangestellte mit ganz ordentlichen Gehalt arbeiten.

Ich habe in meiner Ausbildung die Anfangszeiten von German Parcel, jetzt GLS, mitgemacht (wir hatten neben unserer Spedition noch ein GP Depot!) und da wurde von Anfang an mit Subbies gearbeitet. Da gibt es zwar Vorgaben, aber die alle zu überprüfen ist schwierig. Und es ist für die echt hart verdientes Geld!

DHL ist meiner Meindung nach schon auch einer der Besseren und Idioten gibt es überall!

Noch 4x schlafen.