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Unsere Lieblingsnachbarn waren letztesJahr da und schwerstens begeistert. Wenn du magst, mach ich euch auf FB miteinander bekannt, dann könnt ihr euch ohne Datenverluste austauschen

Aber man kann auch mit nur 5 Flugstunden schön Sonne tanken. Bocky hat sich gerade heute erst über 26° "beklagt" ...... auf Gran Canaria. Also die Kanaren würd ich für einen relativ kurzen Urlaub zum "Runterkommen" einfach immer empfehlen.

Für Reunion wird uns wohl die nächsten Jahre erst mal die Kohle fehlen... Und: Kann man da überhaupt Rad fahren ???

Die Kanaran können aber auch recht kühl sein ! Auf Lanza waren im Feb teilweise "nur" knapp über 20°C. Das war teilweise recht frisch mit dem Wind... Sonne, ja, warm, nun, für Thorsten sicher, aber ob Kampa das reicht ?

Das hört sich alles ein wenig nach "Was der Bauer net kennt, frisst er net" an.

Was bitte ist denn z.B. an Thailand abenteuerlich? Du wirst kaum ein anderes Land finden, welches sich so derart einfach, günstig und unkompliziert fern abseits von Pauschaltourismus bereisen lässt. Thailand ist megaentspannt. Englisch spricht da auch jeder.
Unterkünfte kannste da auch in jeglichen Kategorien haben. Von der 3,- euro Hütte inklusive Klo mit Wassereimer zum Runterspülen bis zum Luxustempel. Lässt sich alles hervorragend individuell daheim im Netz zusammenstellen. Und in den kleinen Unterkünften biste definitiv sehr nah dran an den Einheimischen. Und Kultur kannste auch ohne Ende haben. Whatever you want.
Ich selber reg mich eigentlich nach jedem Urlaub in z.B. Italien oder Frankreicht drüber auf, wie wenig Gegenwert ich dort für mein Geld kirege. Tauchen macht dort wenig Spass. Es gibt keinen Regenwald (Regenwald find ich klasse). Alles ist teurer als in Deutschland. Wenn ich für einmal Essen pro Person 30,- oder 40,- euro löhnen muss und danach ungefähr so satt bin wie nach einer Vorspeise, dann geht mir das irre aufn Zeiger. In Thailand schaufelste rein bis zum Platzen und bist 5,- bis 10,- euro los. Das ist für mich auch ein großer Plusfaktor im Urlaub, wenn ich vor allem beim Essen nicht ständig aufs Geld schauen muss.
Eigentlich regt's mich jetzt schon wieder tierisch auf, dass ich 2014 nur wegen dem Nizza-IM für ca. ne Woche in Südfrankreich rumgammeln muss. Naja, selber schuld.
Ich bräuchte auch mal wieder nen RICHTIGEN 3-4 wöchigen Urlaub im Winter irgendwo weit weg. Naja, nächsten Winter wahrscheinlich.

Aber wenn du an Dengue-Fieber erkrankst, dann wird der schönste Thailandurlaub zum Horrortrip. Wie meiner Tochter geschehen im August.

Aber sonst hat glaurung natürlich recht. All das hat meine Jule genau so bestätigt. Und - sie will trotzdem wieder hin. Obwohl sie weiß, welches Risiko sie eingeht. Bei einer neuen Infektion mit einem anderen Stamm als dem, den sie schon hatte, kann sie sterben. Anders als jemand, der noch kein Dengue hatte.

Kann man dagegen impfen? Kenne mich da nicht so aus.
Aber wenn ich mich von potenziellen Krankheiten "abschrecken" lassen würde, würden mir sehr viele schöne Flecken durch die Lappen gehen. Man muss halt im Vorfeld oft etwas mehr Anstrengung in Urlaubsvorbereitungen, wie Impfungen, Malariaprophylaxe usw. stecken, wenn's in exotischere Länder geht. Aber im Nachhinein muss ich sagen, dass es das immer wert war (das meiste hat ja eh immer Wombat vorbereitet ). Unbedingt auf der ToDo-Liste stehen in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft Neuseeland (da kann man eh nicht allzu viel falsch machen), Kongo (leider nicht ungefährlich) und definitiv Patagonien / Chile.

Ok vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass das Letzte, was ich im Urlaub sehen möchte deutsche Urlauber sind und bitte schon gar keine Ruckacktouristen...

Nein, kann man nicht
Man kann nur "aufpassen", dass man nicht von einer Mücke gestochen wird, was gerade im Dschungel nicht ganz einfach ist (da hat sie es sich eingefangen). Das blöde ist: die dortigen Mückenstiche merkst du kaum, anders als hier bei uns.

Mit dem Rest hast du natürlich auch recht: wenn ich immer aus Angst vor Krankheiten, Unfällen etc nichts riskieren würde, käme ich nie aus dem Haus und würde nix tolles erleben.

Keine Rucksacktouristen, keine Deutschen, keine Pauschalurlauber und auch keine Luxusresorts? Das zusammengenommen ist ja ein einziger Widerspruch in sich. Hmmmmhhhh, dann wird die Auswahl wirklich schwierig.
Zudem frag ich mich, was an Rucksacktouristen generell schlimm ist? Es gibt solche und solche. Wenn ich das saufende Pack in Thailand meiden will, mach ich z.B. in Bangkok einfach einen Bogen um die Kao Sarn Road und der Kittel is g'flickt. So einfach kann die Welt sein.
Zum Thema Deutsche im Urlaub: Das kannst Du so und so erwischen, je nachdem wo Du Deine Reise buchst. Als wir 2012 in Mexiko waren, haben wir z.B. 3 Wochen lang nicht einen Deutschen gesehen, dafür aber massenweise Holländer. Das lag im Nachhinein gesehen daran, dass wir die Reise unter anderem im Internet bei einer Organisation zusammengestellt hatten, die holländische Wurzeln hatte und die bei den Oranjes ziemlich beliebt war.
Alle Deutsche im Urlaub meiden zu wollen hat für mich etwas von "über einen Kamm scheren". Du kannst doch nicht den pauschalurlaubenden Malle-Urlauber mit allen anderen in einen Topf werfen. Das hört sich ja grad so an, als würden sich ALLE Deutsche ÜBERALL im Urlaub aufführen wie die hinterletzten Vollpfosten. Ich glaub, Du siehst zu viel fern.

Hmmmhhh. Aber Dengue-Fieber Erkrankungen sind dort unter Urlaubern glaub trotzdem nicht so häufig, sonst wäre das doch ein viel größeres Thema.
Soo wenig Leute sind's ja auch wieder nicht, die die typischen 3-Tagestripps oder dergleichen in den Dschungel unternehmen.

Zum Thema "Widersprüche" erinnere ich mich gerne an eine nette Anekdote aus einem gemeinsamen Urlaub mit zwei befreundeten Pärchen heuer im August in Südfrankreich. Eine der Damen liess keine Gelegenheit aus, zu betonnen, wie sehr sie die Hitze liebe und dass sie diese im Urlaub einfach bräuchte. Witzigerweise war sie DIEJENIGE, die den ganzen lieben langen Tag lethargisch im Schatten am Pool mit hochrotem Kopf in der Hängematte lag und frühestens abends um 17:00 Anstalten machte, einen Strand aufzusuchen (der dann in der Regel zwar aufgesucht wurde, aber sogleich wieder verlassen wurde, da er Mitte August völlig überraschend relativ voll war und man sich dort wie eine Ölsardine fühle).
Lange Rede, kurzer Sinn: Für nen passenden und erholsamen Urlaub ist es wohl weniger wichtig, WOHIN es gehen soll, sondern eher, dass man sich im Vorfeld mit den Rahmenbedingungen zum gegebenen Zeitpunkt, zu dem der Urlaub stattfinden soll, auseinandersetzt. Dann kann man sich das Gesamtpaket schon so schnüren, dass es einem gut passt.

Ich hab 350 Tage im Jahr Deutsche um mich herum...im Urlaub will ich einfach kein Deutsch hören, das hat nix miz netten oder doofen Menschen zu tun.
Und nein ist kein Widerspruch. .. haben wir bis jetzt immer ganz gut hinbekommen. Am liebsten z.;. in Northumbria in B&Bs.....so einfach kann die Welt sein :-)

Kann ich verstehen. Aber bei mir war's letztes Jahr in Mexiko nach zwei bis drei Wochen dann eher so, dass mir dieses ständige Holländergequatsche um mich rum tierisch auf die Nüsse ging und ich dann doch wieder froh war, zwei Worte Deutsch zu hören.
Ich hab ja nix gegen Holländer (liegt vielleicht daran, dass ich kein Fussball Fan bin ), aber Dauerholländisch ist echt unerträglich. Schlimmer als sächsisch oder echtes Fränngggisch.
Sind wir offtopic?

Wir sind regelmässig auf Elba. Als Kinder waren wir da noch fat die einzigen Schweizer. Unterdessen ist "unser" Strand im Herbst teilweise zu 80% von Schweizern belegt (vor allem störte ein riesiger Basler Clan). Das brauche ich nicht. Aber diesen Herbst hat der Kanton Bern eine Woche vor alle anderen Kantonen Ferien und die Basler haben erst Ferien wenn wir abreisen

Felix

Puh, Deine "Ansprüche" sind etwas kompliziert...

Zu Reunion, es hat klar den Vorteil, das kein Jet-Leg auftritt. Es ist aber nicht so, dass dort auch keine Armut herrscht. Die Insel ist sicher sehenswert. Radeln eher weniger, zumindest was wir bisher rausgefunden haben. Zum Wandern gibt es jede Menge. Wie die Situation aktuell mit dem Chikungunyafieber ist, weiss ich im Moment nicht. Uns hatte es vor einiger Zeit von der geplanten Reise abgehalten, da es gerade massiv grassierte. Die Küstenstädte sind schon sehr europäisch. Denque ist auch ein Thema. Grundsätzlich ist das Risiko bei Auslandsreisen halt nun mal vorhanden. Rucksacktouristen (Wanderer) wirst Du aber sicher treffen, Deutsche eher weniger, dafür halt Franzosen.
Aktuell steht die Insel grad ganz oben auf der Liste der Wunschreiseziele! Wenn Ihr also fliegt... her mit den Tipps!

Bali ist toll und hat auch Orte, die weniger touristisch sind, dort gibt es kleine Hotels, die aber sicher auch keinem Einheimischen gehören. Dort zu radeln käme mir definitiv nicht in den Sinn. Viel zu gefährlich mit dem Verkehr. Wir haben uns nichtmal getraut selber Auto zu fahren, obwohl wir sonst überall auf der Welt schon selber gefahren sind. Für eine Woche wäre mir Bali aber zu weit. Die Anreise dauert doch meist so um 20-28 Stunden. Plus dann noch eine lange Fahrt auf der Insel. Hier kannst Du so mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30km/h rechnen... ausser Du gehst in die Tourihochburgen direkt beim Flughafen.

Madagaskar wäre auch noch sehr interessant, allerdings reicht da eine Woche sicher nicht aus.

Elba im Februar herrlich, keine Touristen, aber kalt. Canaren... jede Menge Touristen aber dafür frühlingshafte Temparaturen wahrscheinlich. Jedoch immer Wind.

Kapverden sind aktuell eher kritisch. Es gibt immer wieder Unruhen und abends "sicher" durch die Gegend zu laufen... eher nein.

Was hast Du gegen Rucksacktouristen?

Das mit dem "nur keine Deutschen" kann ich verstehen. Wir waren gerade auf Teneriffa. Wunderschön! Wir waren im Norden, wo es nicht ganz so touristisch ist. Um diese Jahreszeit schon gleich 2x nicht, aber es waren immer noch genügend Deutsche da. Da stehst Du auf, gehst zum Frühstück und wirst von allen Seiten mit "Guten Morgen" angesprochen.

So schön der Urlaub war, das fand ich echt zum !

Ich war mal auf einem italienischen Campingplatz (das ist jetzt kein Tipp für Dich), aber die Besitzerin war eine Deutsche, hatte viele deutschsprachige Angestellte, denen es verboten war mit den Urlaubern deutsch zu sprechen. Ich fragt damals (naiv) "warum eigentlich". Später wurde mir klar, dass dieses "Urlaubsfeeling" nur aufkommt, wenn auch die Sprache zu hören ist.

Unter diesen Aspekt würde ich Dir fast von den Kanaren abraten, so schön es ansonsten war.