emu5.de

Das hat die Regierung vermutlich so beschlossen, damit sich G. W. B. nach dem Desaster in New Orleans nicht so blamiert fühlt.

Anja

Der Merkel trau ich das zu.
Die hat doch schonmal bis zum Anschlag bei Schorsch Dabbeljuh hinten drin gesteckt.

Laut Spiegel sind 750 Notstromaggregate im Einsatz. Allerdings werden das wohl die kleinen Brüllkoffer mit 5-6 kVA sein, das ist eher mager.

Keine Ahnung, wie lange die Reparatur dauert, aber IMHO wäre es Quatsch, jetzt aus allen Teilen des Landes die großen Aggregate zu ordern, denn bis Du da einen wirklich strukturierte Stromversorgung aufgebaut hast, ist das andere auch repariert.

das ist wohl das Hauptproblem: die Kaeffer da sind teilweise nur ueber eine Ueberlandleitung angebunden und wenn dann ueber mehrere km hinweg saemtliche Masten hinueber sind: was will man da machen? IMHO gibt's keine mobilen, auf dem Boden zu verlegenden und trotzdem 99.999...% sicheren Leitungen, also bleiben nur die temporaeren Masten - und somit die Wartezeit, bis die alle aufgestellt sind.

Wenn Du so ein kleines Kaff hast, dann reicht ein 300 kVA-Container aus, den an die zentrale Verteilung und gut ist erstmal. Aber die Dinger mußte halt auch erstmal hinbringen und anschließen...

Das war hier ja nun ne Umweltkatastrophe. ich stelle mir gerade vor, wenn da so ein paar Gehirnlos, mal etwas nachhelfen, dann ist hier ganz schnell im Land das Licht aus.

früher konnten die ganz einfach die Belastung auf den einzelnen Strecken regeln, also auf die betroffenen STrecken ein bisschen mehr draufgegeben, bis die Leitungen warm wurden, da wäre nix passiert

jetzt wird hauptsächlich durchgeleitet, da gabs dann keine Steuerungsmöglichkeiten mehr

jaja, freie Märkte -...Globalisierung....es wird noch viel dabei auf der Strecke bleiben

ich hab ein kleines Aggregat daheim, ausserdem einen Holzofen
da könnten wir ohne weiteres ein paar Wochen überbrücken

hilf dir selbst dann.....

Erklärt die Frisur ....

Daher bin ich auch beim Planen, für Solarstrom und Heizung über Solar und Holz, hoffe mal das ich es schaffe in ca. 10 Jahren unabhängig von irgendwelchen Energieliefereranten zu sein, nicht wegen der Katastrophe, sondern wegen der ständig steigenden Kosten, wenn man dann noch sieht wie mit denn Lebensmittel umgegangen wird, muss man sich da auch noch wohl selbst versorgen, mal sehen, irgendwie werde ich meine ganzen Wald und Ackerflächen schon genutzt bekommen.

Netter Thread. Nur zur Info: Ich war von dem Stromausfall nicht betroffen, habe aber wenig Zeit.

Letzten Freitag und Samstag ist hier halt extrem viel Schnee gefallen, bei Temperaturen um null Grad, d.h., das Zeug war sehr pappig und nass. Dieser Schnee war also sehr schwer und klebte sehr gut (habe mein Fahrrad fast nicht wiedergefunden). Hinzu kam auch noch starker. Naja, und dann sind im westlichen Münterland halt 50 Hochspannungsmasten kollabiert. Das repariert sich nicht mal soeben, vor allem, wenn die Äcker total aufgeweicht sind.

Zum Glück hat es vor allem das westliche Münsterland getroffen, da leben nicht ganz so viele Menschen.

Sehen die Westmünsterländer das auch so?

Wenn sie altruistisch veranlagt sind, ja. Meine Schwiegereltern saßen auch zwei Tage und Nächte im Dunkeln und in der Kälte. Sie habe es aber gut überstanden. Wenn der Strom direkt in und um Münster ausgefallen wäre, dann hätte es halt sehr viel mehr Betroffene gegeben. Und man kann fast von Glück reden, dass es nicht das Ruhrgebiet erwischt hat. Dann hätte wahrscheinlich ganz NRW stillgestanden und die Medien würden über eine "nationale Katastrophe" berichten.

2 Tage geht ja noch. Einige hatte 5 Tage keinen Strom.
Mit dem Ruhrgebiet haste sicher Recht. Da wären mal schnell 1 oder 2 Millionen betroffen...
Vielleicht beim nächsten Mal.

Aber der Pott ist nicht nur über eine Leitung angebunden.

Wer weiß? Vielleicht steht irgendwo in Castrop Rauxel DER Zentralschalter - und wehe Al Quaida kriegt das spitz!