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Bewaffnete Flugbegleiter haben in den USA einen möglicherweise geistig verwirrten Mann erschossen, der behauptete, er habe eine Bombe im Handgepäck. Dem US-Heimatschutzministerium zufolge hatte der Mann angedeutet, in seinem Rucksack eine Bombe zu haben, als er in die American-Airlines-Maschine von Medellin (Kolumbien) nach Orlando (Florida) einstieg.

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/30/0,3672,3022302,00.html

War doch gestern abend live auf CNN und Kompanie zu verfolgen. Fragt sich, wovor man mehr Angst haben muß - Terroristen oder Sky Marshalls?

Ich habe beim Fliegen selbst schon so viel Angst, dass ich für sonst nichts mehr Angst haben kann.

Soll ich noch ein paar -was beim Fliegen alles schiefgehen kann- Storys liefern?

nee lass mal...

Scheißegal. Tot ist tot.

Nee, wenn schon dann heldenhaft von einem wilden Terroristen getötet als von einem Zitterfinger-Sky Sheriff

Wo ist der Unterschied? Beide handeln im Glauben an die Gute Sache und nehmen dabei das Töten Anderer in Kauf.

beides deppen

Eine Situation, in der man nicht gewinnen kann

Offensichtlich hat der Sicherheitsbeamte gehandelt, weil er davon ausgehen mußte einen Bombenleger vor sich zu haben. Jetzt stellt sich heraus, daß der Mann wahrscheinlich krank war.

Wie soll der Sicherheitsmann wissen, ob er jetzt einen Terroristen oder einen Geisteskranken vor sich hat? Wenn es ein Terrorist mit Bombe gewesen wäre und er nicht gehandelt hätte, wären vielleicht 100 Menschen getötet worden. Diese Entscheidung muß schnell getroffen werden; im Zweifelsfall gegen den Terroristen!

Leider laufen die Terroristen nicht mit einem Ausweis herum, der sie als offiziell zertifizierten Terrorist ausweist.

Die Zeiten sind nun mal so, daß man mit Terrorverdächtigen, speziell in USA, kein Pardon kennt. Wenn jemand meint, es wäre besonders witzig zu behaupten, er hätte eine Bombe dabei, dann muss er die Konsequenzen tragen!

Im Zweifelsfall schließt das Eine das Andere nicht aus...

Das "Problem" mit Terroristen lässt sich mit Sky-Sheriffs sowieso nicht lösen. Das ist mehr so ein Beruhigungsakt. So lange der Unterschied zw Arm und Reich und den Kulturen weltweit wächst, wird es Terroristen geben. Am Ende hilft nur der Dialog und die Einsicht, dass wir alle unter der gleichen Sonne leben.

Da ich diese letzten Zeilen so schön finde, finde ich, dass wir das Forum bis Weihnachten schließen, um ein bisschen in uns zu gehen und über uns Handeln und Tun nachzudenken.

Wenn der Getötete tatsächlich unter Depressionen litt, hat er das sicherlich nicht als Witz gemeint.
Für uns lässt sich die Situation nicht beurteilen. Vielleicht hat der Marshall wirklich keine andere Möglichkeit mehr gesehen. Es drängt sich aber der Eindruck auf, dass dort drüben zunehmend nach dem Motto "Erst schießen, dass fragen" gehandelt wird.

Leute, das ganze war am Boden passiert.

Wegen des gesteigerten Effektes werden Flugzeuge von Terroristen ja üblicherweise in der Luft gesprengt. Wenn am Boden, dann erst nach Geiselnahme, wenn dann die Presse zahlreich versammelt ist.
Jetzt mal "vorsichtshalber" jeden Verdächtigen erschiessen mit dem Argument, könnte ja ein Bombenleger sein halte ich für bedenklich.

Sollte übrigens jemals wieder eine Gruppe Flugzeuge als Bomben verwenden wollen -und das zu verhindern ist ja der eigentliche Sinn der Skymarshals- dann werden die wohl mit 50 Leuten im Flugzeug sein, die der Skymarshall erschießen müsste, ehe der vorgesehene Pilot sich zu erkennen gibt.

Oder "erst Todesstarfe, dann DNA Analyse"