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Ja, klar. Ich war von 21 Minuten ausgegangen Man muss einfach sehen: wer 35 Minuten braucht, muss vermutlich einfach nur ein paar Dinge richtiger machen und regelmäßiger schwimmen. Das lohnt immer.

Aber wer, wie bei den LDs zu sehen, 53 Minuten schwimmt, 5:54h radelt und 4:15h läuft, liebt es entweder, überholt zu werden oder hat den Sport nicht ganz verstanden.

Ich bin eben alle 2 Tage am See und schwimme ca. 2km.
Voller lauter Kraft kann ich mich kaum noch bewegen.
Mein Limit liegt weiter bei 50m, dann ist die Luft weg, kurz verschnaufen wieder 50m so geht das die ganze Zeit.
Ich werde mal einen Selbstversuch auf dem Trockenen machen um Kraulen und Atmen zu simulieren.
Ich gehe jede Wette ein, dass ich nach einer Minute japsend auf dem Tisch liege.

Kannst Du mir mal einen Tip geben, wo man (im Netz) gute Trainingsanleitungen dafür findet....

Ich kenne keine Radtrainingspläne aus dem Netz, aber als Ansatz können z. B. die x-athlon-Plänen dienen.

Hoppla?! Vielleicht ein Ex-Schwimmer? Immerhin kommt er nach 11h ins Ziel. Und bezüglich "Sport verstehen": Ursprünglich war Triathlon ein Finisher-Sport, nicht jeder will sich seine doofe Endzeit gleich auf die Stirn tätowieren lassen

Wie Meggele sagt kann man das nicht sagen. Mein Stärke ist das Rad fahren und da brauche ich nicht sehr viel training umd solche Zeiten zu ereichen. Dafür habe ich Vereinskollegen die mit weniger Training viel schneller laufen. Jeder hat seine Stärken und leider auch Schwächen


Ich fahre ab April etwas spezifischer. Vorher ist das meiste nur 'km'.

Felix

Aber warum fährt er dann nicht auch mal Rad? Schwimmen kann er doch!


Es geht ja nicht ums tätowieren, sondern darum, dass die Leute mit Hingabe ihre Stärken beweihräuchern, die Schwächen schonen - und sich dann wundern.

Keine Lust, keine Zeit? Von heute auf morgen geht´s ja auch nicht.

Ich habe schon viele Spezialisten gesehen, die mal ein bisschen reingeschnuppert haben und dann nach 1 oder 2 Jahren wieder weg sind.

Naja. Würdest Du genauso über jemanden urteilen, der 1:20 schwimmt, 6:30 fährt und 3:30 läuft? Oder Leute wie Hundertmarck; der konnte erstmal auch nicht anständig schwimmen oder laufen.

Ich meine ja nicht den einzelnen, sondern die Masse, die man in den Ergebnislisten sieht. Und ja, in gewisser Weise sieht man ja hier ähnliches, wenn man sich die Durchgangszeiten ansieht.

Und nein, in Wirklichkeit ist mir das völlig egal, was die Leute machen. Ich wundere mich nur, dass sich viele ob ihrer Ergebnisse wundern und sich nicht mal ihr Training angucken.


Ach, und von einem Schwimmer erwarte ich natürlich mehr als von einem Radfahrer, der im Zweifel Grobmotoriker ist

Ich fass das für mich bezogen mal so zusammen:
Ich schwimme passabel, fahre ordentlich Rad und laufe im Vergleich dazu katastrophal (auf der LD).
Ich müsste mehr laufen, will ich aber nicht weil der Trigger für mein Training auch Spaß ist und der würde mir vergehen wenn ich noch mehr laufen würde.

Ich pfeiff also auf die möglich Leistungssteigerung zugunsten des Spassfaktors

genau, ich hab das viel besser gemacht in zürich:

1.21 swim 5.36 bike 4.07 run

ich hab auf dem rad 400 plätze gut gemacht, das gab mir soviel moral dass ich bis auf den letzten meter gepowert habe und dann beim mara kläglich eingegangen bin
aber es war endgeil

DIE Logik mußte mir jetzt mal erklären

Ist doch fein, wenn Du es vorher weißt und es ok für Dich ist

Das Eingehen

Felix