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Boah, wie böse!




Vollkommen absurd finde ich, wie ich mir andere Schwimmer so angucke und manchmal denke: wie kann man denn überhaupt vorwärtskommen, wenn die Beine sooo weit runterhängen??

Ausgerechnet ich
die lahmste unter den Treibhölzern *aber_immerhin_mit_Beine_oben*

Dankeschön.
Es liegt also noch ein Stück Arbeit vor mir.

Heute war ich dann mal n bissle Ausdauerschwimmen. Nachm Einschwimmen und Technik hab ich mal geschaut wieviel 400er ich pack. Geworden sinds dann 9 Stück wobei die letzten beiden dann nichtmehr wirklich locker waren. Zudem hat beim letzten (den ich nur aus purer Dickkopfigkeit gemacht hab) die Schulter n bissle gezwickt...
Insgesamt war das heute mein längste bisher jemals geschwommene Trainingseinheit, insgesamt 4700m.
Irgendwie bin ich jetzt aber ganz schön platt und werde mich wohl sehr bald auf die Couch begeben.

So ist es genau richtig. Wenn es weh tut dann geht noch einer. Und wenn sich die Gelenke melden ist es Zeit aufzuhören.

Hmpf, wenns dumm gelaufen ist, dann hab ich zu spät aufgehört.

Zumindest hab ich heute morgen mal das Schwimmen sein lassen und auch jetzt zieht die Schulter öfters mal...

Ich hoff das ist nix ernstes und ich kann spätestens Mittwoch wieder schwimmen.

Hat es da vielleicht Jemand übertrieben??

Mir erschließt sich der Sinn von einer 4.700m Einheit mal so gar nicht, wenn ich bekannterweise eine "empfindliche" Schulter habe

Im Nachhinein drauf kloppen soll man ja nicht.

Aber ich habe mich ja schon gefragt, wie Deine Schulter so eine mördermäßige Steigerung aushalten soll.

Naja, bis auf das gestern war ja nicht wirklich ne Steigerung da. Einmal bin ich über 3km geschwommen und sonst nur ein paar mal über 2. Normalerweise bin ich ja bei 1,6km bis maximal 2km.

Das mit gestern war eher so ne Ego-Sache.
Irgendwie wollt ich halt über 4km schwimmen und wie gesagt, den letzten 400er hätte ich weglassen sollen...

Ich hoff einfach, dass es nur ne Reizung ist und ich dann möglichst schnell wieder loslegen kann.
Ich schwimm dann auch wieder weniger.

Das spart man sich eigentlich für den HauptWK auf. Solltest dann anschließend ausfallen so what...

Deine Steigerungen finde ich aber auch sehr krass.

Erst wird wochenlang nicht geschwommen, dann täglich (wobei das vielleicht noch gar nicht so schlimm ist) und dann wird einfach mal verdoppelt!

Wenn man das mal überträgt, dann bist du plötzlich anstelle von 20km 40km gelaufen oder hast eben die 150 Radkilomter auf 300 km ausgedehnt. Das mag ja auch alles ganz nett sein, aber nicht, wenn man weiß, dass Problembereiche vorhanden sind. Dazu kommt, dass dein Ziel im Sep. liegt. D.h. ein >4.000m Schwimmen hätte nicht vor Mai/Juni notgetan, wenn überhaupt!

Bist Du nicht in einer Woche 9mal schwimmen gegangen. Ich denke, dass dies eher das Problem ist...
Bei einem Läufer, der 2mal in der Woche läuft und auf einmal auf 9 Einheiten hochschraubt gäbe es auch Probleme (wenn er vorgeschädigt ist).

Im Laufe des Tages gings meiner Schulter wieder besser, dazu war ich gestern abend bei der Physio und da ich grad keine Rückenschmerzen hab (ich fahr ja noch kein Rad ), hat Sie mir die Schulterblätter gelockert.

Jetzt gehts mir soweit eigentlich ziemlich gut und morgen will ich dann wieder schauen dass ich mal ins Schwimmbad komm. Da werd ich dann schon sehen ob ich was schwimmen kann.

gute Besserung!

Wenn Du mit dem 8 monatigen TS-Plan trainierst, gehts jetzt aber zusätzlich zu den 3 Schwimmeinheiten pro Woche (brav )
auch mit den 3-stündigen Basis-Radrunden jedes Wochenende los

ah... ich habe mich damals zu einer Wahnsinns-Form hochtrainiert, ... bis schwindelig und noch weiter....
Bin noch nie zuvor so fit gewesen, wie in dem Trainings-jahr für die Langdistanz ....

Du wirst es lieben!

Ja ich weiss, ich hab schon 3 3h Touren verpasst... (ich hab mir den 18h Sonntagsplan rausgesucht), des ärgert mich schon ziemlich, aber in der ersten Woche war ich krank und letzte Woche war ich extrem spät daheim (um überhaupt mal zu fahren) und auch sonst isses bei Schnee und Eis nur bedingt toll aufm Radweg langzugondeln...
(Und ja mir ist bewusst, dass das ziemlich billige Ausreden sind. )

krank ist keine billige Ausrede
und Du hast ja aus dem letzten Jahr einige tausend km Basis....,
also, nicht verrückt machen - und bald losradeln

Um daraus den "best choice" auch zu machen? Ganz ernsthaft, ich hätte mir never ever einen 18-h-Plan angetan. Mal zwei "30+"-Wochen im Trainingslager und ansonsten eher um die 10 h. Selbst als ich täglich zur Arbeit geradelt bin (sind schon mal 2*1h täglich), kamen zu den 10 h nicht mehr so viele dazu, dass man es hätte 18 nennen können. Und meine früheren gegenüber deinen jetzigen Voraussetzungen bezüglich Belastungsresistenz und Lebenskilometern würde ich mal als "unterschiedlich" bezeichnen .

100% Meinungsübereinstimmung.