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Ich finde allgemein, dass die Leute mittlerweile gerne zur Übertreibung neigen.
Sorry , aber muß jetzt sein.

Stress ist auch so ein Liebingswort der Leute geworden, wenn es mal mehr zutun gibt.
Ich weiß auch nicht, wie oft ich schon gefragt worden bin, ob der Arbeiten mit den zwei Kids nicht stressig wäre.
Nein, ist es nicht.Man muß gut organisiert sein.

In dem Medien wird auch ganz schnell von einer Kastastrophe oder Drama berichtet.
Wenn dann eine echte Kastastrophe kommt, fehlt das passende Vokabular.

Gestern hätte gereicht:
"Es kann örtlich zu Gewittern und Starkregen kommen" ...fertig.
Hier ist kein Tropfen gefallen.

Ok, gebe ich dir Recht, aber glaubst du wirklich die hätten den Zeltplatz evakuiert?
Ich denke selbst bei einer rechtzeitigen Warnung, gibt es Leute die sowas ignorieren und obendrein kann man nie genau vorhersagen, wann und wo und wie stark ein Unwetter sich austobt!

Ja genau, dieses Wort hab ich schon vor über 15 Jahren aus meinem Wortschatz gestrichen!

Wenn ich das Wort nur schon höre, da krieg ich schon Pickel!

Zumindest hätte man die Kinder aus den Zelten holen können. Klar wird es immer Menschen geben, die solche Warnungen ignorieren. Es sind damals ja auch Leute bei dem Sturm in die Badeseen gegangen, weil endlich mal Wellen waren...

Ich fand's krass, dass wir bis zur Erschöpfung die Nacht durch geackert haben zum Aufräumen und bei meinen Eltern, Luftlinie 12 Km weg hatte es nichtmal genieselt...

Wird schon wieder vom Jahrhundert-Sommer gesprochen?

2003 und 2006 hatten wir auch richtig gute und lange Sommerphasen mit hohen 30er Temperaturen.

Ich höre da auch nicht mehr groß hin sondern gucke kurzfristig ins Regenradar. Aber solche Meldungen sind immer noch interessanter als Berichte über britische Königskinder, für die es mit der Namensgebung dauert, weil es wohl so überraschend kam.

Da haste Recht.
2003 war der Sommer grandios. Es hat ja wochenlang 30° gehabt und nicht geregnet. Gut, ein bisschen Regen sollte schon auch sein, aber ansonsten fand ich das sensationell. Kann mich dran erinnern, als wär das gestern gewesen.

Ich bin 2003 von Lanza wiedergekommen, habe mich noch die Woche erholt und dann mit einem um eine Woche verkürzten Greif-Plan für die Staffel in Roth weitergemacht . Es war meistens sooooo heiß in Köln und Düsseldorf damals.

2006 war es auch bis Pfingsten (glaube, das lag relativ spät) saukalt und dann ging Anfang Juni das Sommermärchen los.

Ich war Ende März 2003 in Sölden und habe nicht einen Skipullover gebraucht. Nachmittags stand da vor der Mittelstation auf 2300 oder 2400 m 30 cm hoch das Wasser.

nachdem es heute nachmittag erst schwer nach Gewitter aussah, hatten wir dann doch noch Glück, bis auf ein paar Tropfen war nix.

Daher gabs dann 2 h Rad bei perfektem Wetter mit Intervallen und ne halbe Stunde Kopellauf.. war ganz ok so weit, hat dann auch gelangt für heute.

Morgen abend ist wieder Triathlon Stammtisch in der alten Heimat.. organised bei 3-Bier..

Gekämpft, geschaftt - super

Hehe, Eupen, Triathlon ..rund um die Wesertalsperre im Hohen Venn, einer wirklich traumhaften Ecke, kurz hinter Aachen. Das war meine 3. Teilnahme dort.

Samstag morgen gings los in Richtung Belgien, gegen 14 Uhr haben wir bei unserer Unterkunft eingecheckt, einer ältere Dame, die ein paar Zimmer in ihrem Haus vermietet, wirklich Spitze.

Um 17 Uhr war der Start zum Sprint, 0,5- 22- 7, Angi, Volker und ein Kollege von uns haben da mitgemacht und alle hatten ihren Spaß. Die Rummrennerei an dem Nachmittag war sicher keine optimale Wettkampfvorbereitung, aber es war halt nicht zu ändern.

Nach einer eher zähen Nacht, es war mir viel zu warm in dem Zimmer, war dann heute morgen um 10 Uhr der Start zur Mitteldistanz.

Das Wetter war perfekt, um die 26 Grad, 500 Leute waren am Start zur Belgischen Meisterschaft über die Mitteldistanz, 1,9- 82- 21.
Die Radstrecke hat ca 1700 Höhenmeter und man muss 5 x zu der Talsperre hoch, also 4 Runden, ansonsten geht's nur hoch und runter.

Sagen wirs mal so, ich bin angekommen, das Schwimmen war prima, auf dem Rad hats mal wieder die bekannte Klatsche gegeben und beim Laufen war ich bei km 4 richtig gar. Hab mir ein paar Gels mitgenommen und die dann mit Cola und Iso gemixt, irgendwann liefs dann wieder besser.
Mein primäres Ziel war es, anzukommen und möglichst unter 6 Stunden zu bleiben, rausgekommen sind 5:58, also am Ende hab ich noch mal alles reingelegt, um das Zeitziel zu schaffen.

Das Rennen ist echt hammerhart, für jeden, der mal ein etwas besonderes Triathlonerlebnis sucht, sehr zu empfehlen..

Meinen Glückwunsch, gefinisht und sogar Zeitziel erreicht

Aua, was ne Farbe!

Zu meinem Rad würden die passen