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Habe keine Frage, sondern ein paar Antworten bzw Meinungen zum Thema Intervall (für HM) nachdem ich heute mal mit meinem "neuen" Trainer gesprochen hab.

1. 400 Meter wäre die dümmste Länge, die man machen könnte - wußte ich nicht
2. Wenn dann lieber kürzer, um Grundschnelligkeit zu erhöhen.
3. Oder länger, z.B. 5x2000
4. zum Thema Pause: bei einer Belastung, die bis 5 Minuten dauert, Pausenlänge idendisch, darüber Pausenlänge die Hälfte von der Belastung.
5. was auch viel bringen würde, 10 km laufen, davon immer ein km schnell, dere nächste langsamer, z.B. 4 min/km ist das angestrebte Wettkampftempo, den schnellen km in 4:10 laufen und den langsamen in 4:50

Kritik, Meinungen, Fragen usw wie immer gerne.

Dem kann ich zustimmen, deckt sich mit meinen Erfahrungen aus früheren Zeiten. Nur finde ich die Pausen bei Belastungen bis 5min zu lang. Ich finde generell die Orientierung Pausenzeit = Halbe Belastungszeit ganz gut. Egal ob Schwimm, Rad oder Lauf.

Nur kurz, weil keine Lust auf epische Breite...:

1. IMHO Unfug. Kommt ja wohl eindeutig drauf an, wer da mit welcher Grundlage für welche Endzeit trainiert.

2. Die Grundschnelligkeit kannst Du nicht erhöhen. Die hast Du (oder eben auch nicht).

3. ach...

4. siehe 1.

5. Jaja, Onkel Greif und sein Tempoflex...

Mag etwas destruktiv klingen aber mir fehlen einerseits die Neuigkeiten, andererseits die Begründungen für diese Aussagen.

Dachte ich ja eigentlich auch ...

Sinn des IT sollte doch sein, nur "teilweise erholt" in die nächste Belastungsphase zu starten, bis 5 min Erholung nach z.B. 1 km reichen ja schon fast für'n kleines Nickerchen und 'ne Massage
Hört sich für mich dann mehr nach 1km harte Tempoläufe mit fast vollständiger Erholung an ...

Und was ist mit 400m nicht in Ordnung

Prinzipiell hätte ich ja gedacht, daß, zumindest auf meinem Niveau mit eher wenig Intervalltraining, alles was bringt und man ruhig ein wenig mit den Längen abwechseln kann ...

gelöscht

zu 1.: 400m beim HM entsprechen ja 800m beim M, und das erinnert mich ganz stark an unseren "Freund" Yasso800, der zumindest bei mir funtioniert hat. Ich mag das irgendwie nicht glauben und habe das Gefühl, daß du zu dem Thema 3 Trainer fragen kannst und 4 Meinungen bekommst.
zu 4.: Wie lange waren denn die Pausen bei unserem gemeinsamen Trainingslager in Cecina? Gefühlt war sie viel zu lang, aber der Trainingseffekt muss ja davon nicht abhängen. Ich habe jedenfalls seitdem keine so langen Pausen mehr gemacht und tendiere da auch eher zu kürzeren Zeiten. Halbe Belastungsdauer klingt gut. Kommt aber eher aus dem Bauch raus.
zu 5.: Die Trainingsform klingt IMHO gut, was aber mehr mit dem "Spielerischen" zu tun hat. Werde ich mal spaßhalber ausprobieren.

LG, Thilo

Erstmal danke, für den Versuch, mir ein bisschen auf die Sprünge zu helfen.

Hierzu aber eine Frage:


Das ist kein Tippfehler, sondern so gemeint? Also den schnellen knapp langsamer als das geplante WK-Tempo? Und nicht ein Spielen um das WK-Tempo?

Ich meine: z.B. 4:30 min/km ist das angestrebte Wettkampftempo, den schnellen km in 4:10 laufen und den langsamen in 4:50?


EDITH: Hab´s geschrieben und mir fällt auf, dass ich das gar nicht könnte, belastungstechnisch...

ist kein tippfehler, den schnellen etwas unter wk-tempo laufen

Ich merk schon, wir verstehen uns. Mit unter meinst du über, also langsamer, oder?

dass das neuheiten sein sollen, hab ich auch nie behauptet
sind nur die lanjährigen erfahrungen eines trainers und ehmals sehr guten läufers. habe ihn speziell auf die distanz hm angesprochen.

zu den 400 metern: er meinte bei 400m läuft man nur in der übersäuerung

wegen der pausenzeit: soll nur eine grober richtwert sein, ist natürlich auch noch individuell verschieden.. eh schwierig das ganze zu pauschalisieren

@drullse Grundschnelligkeit versteh ich nicht

@thilo: wegen yasso, hat wahrscheinlich deswegen funktioniert, da du zum 1. mal überhaupt konsequent tempotraining auf der bahn gemacht hast.. glaub nicht, dass man einfach sagen kann, für den hm die hälfte trainieren
cecina: unsere pausen war doch dadurch zu lang, weil unsere begleiterin soviel geredet hat

Ahh! Jetzt wo Du es sagtst!
Eine überaus charmante Begleiterin, wenn ich mich richtig erinnere!

Also Belastung 5min = 5min Pause, Belastung 6min = 3min Pause komische Logiken

Unterschiedliche Belastungen

Dachte immer es ist wichtig die Pause so zu wählen das der Puls unter eine bestimmte Grenze geht unabhängig von der Zeit. Ich trainiere z.B. Intervalle mit 3min 80-90% max. Puls und dann so lange langsam weiter laufen bis der Puls unter 135 Schläge fällt (dauert bei mir ca. 1-2min). das ganze dann 5-10 mal wiederholen. Abbruch nach 10 Wiederholungen oder wenn die Erholungszeit unverhältnismäßig lange andauert.
Ist das ok so?

Mal angenommen ich brauche für nen Zehner 50 min, dann könnte ich ja, sofern ich 1000er Intervalle im WKT laufen möchte (aus welchen gründen auch immer) manchmal eine Belastungsdauer von 4:58 und manchmal von 5:02 haben, so ganz genau treff ich das Tempo eben nicht.
wo ist da der Unterschied?