Klugschnacker hat geschrieben:
PeterMuc hat geschrieben:
was wollte ich jetzt sagen ?? Ach ja, also fuer mich macht das mit der MKHF schon Sinn und mE auch, wenn man sie von einem Wettkampfergebnis ableitet.
Klar macht das Ableiten der Schwellen von Pulswerten aus Wettkämpfen Sinn. IMO gibt es kaum etwas besseres. Das Hauptproblem bei Feldtests ist ja bekanntlich die von Tag zu Tag unterschiedliche Leitungsmobilisation, auf deutsch: An manchen Tagen bringt man es einfach vom Kopf her nicht, 30 oder gar 60 Minuten lang alles zu geben. Im Wettkampf ist das viel leichter. Die dort gewonnen Daten sind entsprechend aussagekräftiger.
Außerdem werden in Wettkämpfen viele Störfaktoren ausgeschaltet, z.B. geht keiner mit vollem Magen oder körperlich unausgeruht an den Start. Das ist bei einer LD viel schlechter, allein schon die Überhitzung auf dem Ergometer oder dem Laufband.
Grüße,
Klugschnacker
dem schliesse ich mich nur bedingt an.
die leistungswerte aus nem rennen zu ermitteln is sicherlich optimal, und auch zu wettkampfsteuerung sollte man die rohdaten aus dem wettkampf ziehn, aber das training anhand von wettkampfdaten nach puls zu steuern is schwierig, eben weil die von dir besprochenen faktoren im training nicht immer ausgeschlossen werden können, und das stressniveau in aller regel ein anderes ist.
beipsiel, zeitfahrn über 40km, fahrzeit genau ne stunde...toll denkt man sich, liegt meine schwelle bei genau dem durchschnittspuls den ich gefahrn bin....ja würde sie wenn die randbedingungen wieder die gleichen sind.
im wettkampf is der puls aber in der regel deutl. höher als im "normalzustand", also läuft man gefahr sich im training zu verheizen
@drullse
komm zu irgend nem pro-radrennen und du kannst sie alle auf einmal sehn
