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 Betreff des Beitrags: Maximale konstante Herzfrequenz
BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 14:55 
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Emu
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Hallo,

habt ihr euch das mit der maximalen konstanten Herzfrequenz mal angesehen? http://www.tri2b.com/126-Training_Trainingsplanung-,e_17140,r_3037.htm

Was mich dabei interessieren würde: mit meinen Durchschnittspuls von 184 vom letzten HM ergeben sich eher zu hohe HFs für die Trainingsbereiche. Der Puls über einen HM müsste doch eigentlich deutlich unter der MKHF über 30 Minuten sein? Viel Spielraum ist da aber eh nicht, denn mehr als 195 habe ich noch nie aufm Pulsi gesehen.

Oder darf Man Wettkampfpülse da einfach nicht heranziehen? Oder habe ich den HM einfach gnadenlos überzockt (war aber ganz OK)?

Würde mich mal interessieren, was ihr dazu sagt.

Rolf


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BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 15:01 
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Eiermann U3 Emu

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Die maximale konstante Hf ist Null. Denn tot biste noch lange genug.


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 Betreff des Beitrags: Re: Maximale konstante Herzfrequenz
BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 15:06 
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Admin-Emu
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rolf_k hat geschrieben:
Würde mich mal interessieren, was ihr dazu sagt.


Das ist doch alles Quark.

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BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 15:12 
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Emu
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... das sind ja wohl mal wieder echte emu5 Kommentare. Ich hätte es wissen müssen....

Ich habe auch nicht vor, nach dem Quark ernsthaft zu trainieren. Ich habe mich nur gefragt, ob ich ganz normal ticke, wenn ich im Wettkampf einen Puls von ungefähr 10 Schlägen unter Exitus über knapp unter 90 Minuten durchziehe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Maximale konstante Herzfrequenz
BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 15:16 
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Das Wiesn-EMU
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rolf_k hat geschrieben:
Hallo,

habt ihr euch das mit der maximalen konstanten Herzfrequenz mal angesehen? http://www.tri2b.com/126-Training_Trainingsplanung-,e_17140,r_3037.htm

Was mich dabei interessieren würde: mit meinen Durchschnittspuls von 184 vom letzten HM ergeben sich eher zu hohe HFs für die Trainingsbereiche. Der Puls über einen HM müsste doch eigentlich deutlich unter der MKHF über 30 Minuten sein? Viel Spielraum ist da aber eh nicht, denn mehr als 195 habe ich noch nie aufm Pulsi gesehen.

Oder darf Man Wettkampfpülse da einfach nicht heranziehen? Oder habe ich den HM einfach gnadenlos überzockt (war aber ganz OK)?

Würde mich mal interessieren, was ihr dazu sagt.

Rolf


Ich habe mir die gleichen Gedanken wie Du gemacht !! Im Training koennte ich mich nie so kasteien, dass ich 30min quasi an der Kotzgrende Radfahre oder laufe und das dann ueber mehere Tage auch noch ausprobiere, ob es denn jetzt 180, 175 oder 170 oder was auch immer ist. Meine erste konkrete Ueberlegung war daher auch, dass Wettkampfdaten, wie zB von meinem letzten Winterlauf (12,8 Km) dazu herangezogen werden können. Und dann mal ehrlich, ob Deine MKHF dann bei 180, 182 oder 185 liegt ist doch bei der Ableitung der Trainigsbereiche Schnurzpiep, weil Du dann nur um 1-3 Schläge variierst, sprich im Datenrauschen....
Relevant ist es mE nur zu wissen ob Du eher bei 170 oder bei 190 oder 210 Dich austobst, ein 10er Wettkampf ist da vielleicht ein guter Anhaltspunkt.

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Du kannst aus einem dicken Schwein kein Rennpferd machen,
aber Du kannst versuchen, daraus das schnellste Schwein zu machen.


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BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 15:17 
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Admin-Emu
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rolf_k hat geschrieben:
... das sind ja wohl mal wieder echte emu5 Kommentare. Ich hätte es wissen müssen....

Ich habe auch nicht vor, nach dem Quark ernsthaft zu trainieren. Ich habe mich nur gefragt, ob ich ganz normal ticke, wenn ich im Wettkampf einen Puls von ungefähr 10 Schlägen unter Exitus über knapp unter 90 Minuten durchziehe.


Ich habe das auf tri2b schon vor ein paar Tagen gelesen, rumgerechnet, nachgedacht und bin zu dem Entschluß gekommen, dass ich damit nix anfangen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Maximale konstante Herzfrequenz
BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 15:36 
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100km Emu
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rolf_k hat geschrieben:
Würde mich mal interessieren, was ihr dazu sagt.

Einen Halbmarathon kann man bei knapp über 90% der max. HF laufen. Demnach sind die 195 nicht dein Maximum.
Musst dich beim Testen etwas mehr anstrengen. :newwer


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BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 16:26 
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100km Emu
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Vorhin hatte ich nur den Thread gelesen. Jetzt hab ich auch den Artikel mal nachgelesen.
Es geht eigentlich nur um die Bestimmung der Hf an der anaeroben Schwelle, anschl. werden danach Trainingsbereiche definiert.
Was mich etwas stört, ist dieser Satz:
Zitat:
Sie ist ein neu entwickeltes, präzises und wissenschaftlich abgesichertes Verfahren zur Bestimmung der Herzfrequenz an der Anaeroben Schwelle.

"Präzise und wissenschaftlich abgesichert" klingt irgendwie so, als ob Kritik unerwünscht ist und gleich abgebügelt werden soll. :hammer
Hauptkritikpunkt: gängiger Test für die anaerobe Schwelle ist ein Stundenlauf. Hier reicht eine halbe Stunde?

Interessant und hilfreich finde ich den Rechner von Carsten Schultz, der dir deine Trainingstempi und auch dein Schwellentempo ermittelt.


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BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 16:42 
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Eiermann Emu
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wehaka hat geschrieben:
Interessant und hilfreich finde ich den Rechner von Carsten Schultz, der dir deine Trainingstempi und auch dein Schwellentempo ermittelt.


Wenn ich das dort so berechne, dann müsste ich meinen langsamen Dauerlauf mit 5:08 machen... ob das stimmen kann :smokin:

Langsames wohfühltempo wäre für mich 5:20 - 5:30

Hunki

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BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 17:00 
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Das Rennsemmel-Emu
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Hunki hat geschrieben:
Wenn ich das dort so berechne, dann müsste ich meinen langsamen Dauerlauf mit 5:08 machen... ob das stimmen kann :smokin:

Langsames wohfühltempo wäre für mich 5:20 - 5:30

Hunki


Das ist immer die große Frage: wohlfühlen oder doch mal auf solche Berechnungen hören und einfach etwas schneller laufen...

Mein Osteopath meinte nur: lauf nicht zu langsam, das ist nicht gut für die Knie!

In diesem Sinne... ;)

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BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 17:32 
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Emu
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drullse hat geschrieben:

Das ist immer die große Frage: wohlfühlen oder doch mal auf solche Berechnungen hören und einfach etwas schneller laufen...



Ist eigentlich auch mein persönliches Gefühl. Aber die meisten "Ratgeber" meinen, die meisten Sportler trainieren zu schnell. Für eine saubere Grundlage sollte man doch viel Umfang und wenig Intensität laufen. Ich wollte dieses Jahr eigentlich mal bewußt langsames Grundlagentraining machen, um dann auch bewußt schnelle Akzente setzen zu können.


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BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 18:25 
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Das Rennsemmel-Emu
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rolf_k hat geschrieben:
Ist eigentlich auch mein persönliches Gefühl. Aber die meisten "Ratgeber" meinen, die meisten Sportler trainieren zu schnell. Für eine saubere Grundlage sollte man doch viel Umfang und wenig Intensität laufen. Ich wollte dieses Jahr eigentlich mal bewußt langsames Grundlagentraining machen, um dann auch bewußt schnelle Akzente setzen zu können.


Wer einmal einen soliden Aufbaublock nach Lydiard gemacht hat und danach diese Grundlage genießen durfte überlegt sich das mit dem langsamen Laufen nochmal...

"Die notwendige Ausdauer erwirbt man meiner Meinung nach am ehesten, wenn man wöchentlich rund 160 Km läuft und dabei möglichst knapp unter dem maximalen steady state bleibt. Je nach Belieben des Athleten können aber ergänzend auch andere gemächliche Läufe gewählt werden."

Maximalen (relativen) Steady State nennt man den Zustand, in dem bei einem aerob laufenden Menschen gerade noch Gleichgewicht herrscht zwischen Arbeitsleistung, 0²-Aufnahme, O²-transport, CO²-Abgabe und Pulsfrequenz, einschließlich der anderen Körperfunktionen (also unser allgemein als "aerobe Schwelle" bezeichneter Wert).

Es geht also darum, möglichst viele Km an der Schwelle zu laufen (oder auch zu fahren), um diese so weit wie möglich nach oben zu schieben (Beispiel Tony Rominger (auch wenn er teilweise voll mit Epo war): Puls max 188, Schwelle 183 - da läßt sich dann richtig Leistung abrufen).

Und das bringt uns nun wieder zu der Frage "Wie langsam will ich denn meine Grundlage wirklich machen?". IMHO eben nicht zu langsam und in Hunkis Fall eher 5:00 als 5:20 (oder eben noch schneller, denn wir laufen ja nicht jeden Tag).

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BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 18:38 
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PowerPointPinsler
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Guck an. Ich habe das auch gelesen, habe dann meine Pulswerte vom letzten HM herangezogen und mir gedacht, dass das viel zu hoch war.

Und jetzt meine Vermutung: Liegt die HF beim Wettkampf durch das Adrenalin einfach höher? Sprich ist die HF, sagen wir um 10 Schläge (oder 5 oder was auch immer) höher als im Training? Oder andersherum, ist die Leistung die ich bei Puls 175 im Wettkampf abgebe niedriger als im Training? Und wenn ja, wie groß ist die Differenz? Denn, wenn ich die kennen würde, könnte ich ja wieder auf den optimalen Trainingspuls schließen.

Kurzum, ich gehe nächsten Mittwoch zur LD.

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Die richtig geilen Räder findest du ganz vorn und ganz hinten im Starterfeld.
(Thomas Hellriegel)


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BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 18:43 
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Emu
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Es gibt ja aber auch noch ein paar andere Elemente als nur die aerobe Schwelle, die zu trainiern sind, z.B. den Stoffwechsel. Und mit Fettstoffwechsell ist bei der aeroben Schwelle vermutlich nicht mehr so viel los. Ich glaube primäres Ziel eines Grundlagentrainings ist nicht unbedingt das hochtreiben der aeroben Schwelle (das kommt doch im Schnelligkeitstraining), sondern die Belastungsverträglichkeit für gesteigerte Intensitäten zu schaffen. Und dazu ist nicht Tempo, sondern Umfang relevant . Und wer dauernd "aerobes vollgas" gibt, wird so viel Umfang nicht zusammenbekommen


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BeitragVerfasst: 11 Jan 2006 19:01 
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Wurstbrotmampfer
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@rolf_k: Dein Puls von 184 über 90 Minuten ist ein klarer Fakt. Neben vielen Unsicherheiten ist dies eine Größe, die sicher ist. Dass Dein (angeblicher oder tatsächlicher) Maximalpuls nur 10 Schläge entfernt ist, bildet keinen Widerspruch. Du bist eben gut ausdauertrainiert. Ich würde dieser Messung durchaus vertrauen. Meine Werte liegen ähnlich.

Die Frage ist, was leitet man daraus ab. Laut Gordo wären Deine Trainingsbereiche bei einer angenommenen Schwelle von 186 Puls:

GA1: 140-158
GA2: 159-167
GA3*: 168-177
EB: 179-185

Ich habe es jetzt nicht genau ausgerechnet, aber überschlagsmäßig scheint die Rechnung bei tri2b ähnliche Zahlen zu liefern. Sieht doch ganz gut aus, oder?


Grüße,
Klugschnacker


*Gordo teilt seine Bereiche etwas anders ein als üblich. Normalerweise würde GA2 die Pulswerte von 159 bis 177 umfassen.


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